Reisebericht

Schon seit langer Zeit war es unser Traum einmal nach Südafrika zu reisen.
Da wir im Februar dieses Jahres wieder gemeinsam mit Kindern und Enkelkindern aufbrechen wollten um die Welt zu erkunden, war dies ein willkommener Anlass eine solche Reise in Angriff zu nehmen.
Wie schon einige Male zuvor, haben wir uns mit unserem Anliegen an DIAMIR gewandt.
Wir hatten so unsere Vorstellungen von der Reise: Es sollte eine Reise für drei Generationen werden, wobei die Jüngste neun, und der Älteste einundsechzig Jahre alt waren. Sie sollte jedem Alter gerecht werden, und keine Wünschen offen lassen.
Mietwagen war eine gute Idee, aber mit Fahrer, damit alle gleichermaßen entspannt reisen können! Vor allem jedoch sollte die Reise sehr vielseitig und abwechslungsreich sein. Kurz nachdem ich meine Anfrage an DIAMIR geschickt habe, habe ich schon eine Antwort mit einem Reisevorschlag bekommen, der meinen Vorstellungen auf Anhieb voll und ganz entsprach.
Und das ist dabei heraus gekommen:
Zu Beginn der Reise konnten wir Kapstadt auf eigene Faust erkunden, hierzu bieten sich die Hop-On, Hop-Off Stadtrundfahrten an, wobei wir uns für die „rote Linie“ entschieden haben. Am nächsten Tag kam unser Fahrer, der zugleich ein sehr guter Guide war, mit unserem Kleinbus (es mussten schließlich sieben Personen mitfahren können). Mit Ihm verbrachten wir den Rest der Reise. Es ging zum Kap der Guten Hoffnung und dem Boulders Beach mit seinen Pinguinen. Von Hermanus aus machten wir einen Ausflug zum Fernkloof Nature Reserve, und hatten dort eine wunderschöne Wanderung.
In der Buffelsdrift Game Lodge war Übernachtung im Luxuszelt angesagt, dazu gehörten auch zwei Pirschfahrten, eine Elefantenfütterung, eine Höhlenbesichtigung und sehr gutes Essen. Auf der Weiterfahrt wurde eine Straußenfarm besucht, das war führ Jung und Alt gleichermaßen lehrreich. Im Tsitsikamma-Nationalpark machten wir eine kleine Wanderung zu den Hängebrücken, und wer wollte, konnte noch eine längere Wanderung folgen lassen. Bei der Canopy Tour musste zuerst ein wenig Angst überwunden werden, aber dann hat es allen einen Riesenspaß gemacht. Zum Abschluss der Reise hatten wir noch eine ganztägige Pirschfahrt im Addo-Elephant-Nationalpark. Zwischendurch gab es immer die Möglichkeiten zum Baden im Pool, aber auch im Meer, oder auch einfach nur zum Entspannen.
Ich finde für zehn Tage haben wir sehr viel erlebt. Vielen Dank an alle an der Organisation und Durchführung Beteiligten.
Detlef Kirste