aussichtsreicher Abstieg am Pico de Orizaba
Aufstieg zum Akklimatisationsgipfel Malinche
Blick aus der Vogelperspektive auf die Metropole Mexiko-Stadt
Ausblick vom Malinche

Reisebericht

Vulkantrilogie im Land der Azteken

Maximilian Delang, 11.01.2018

Mexiko. 2:00 Uhr in der Nacht im Lager am Pico de Orizaba – oder in der Landessprache auch Citlaltepetl genannt (deutsch: Berg der Sterne). Der Wecker klingelt. Es ist Gipfeltag! Die Besteigungen der Vulkangipfel Malinche und Iztacchihuatl haben wir zur Höhenanpassung bereits erfolgreich absolviert. Nun steht der Aufstieg am höchsten Vulkan Nordamerikas und mit 5640 m dritthöchsten Gipfel ganz Nordamerikas auf dem Programm. Wegen schlechter Eisbedingungen auf der Normalroute über den Jampa-Gletscher sind wir kurzerhand auf die Südroute ausgewichen, also Übernachtung im Zelt und kein Gletscher. Aber der Sternenhimmel am „Berg der Sterne“ ist der gleiche. Im Schein der Stirnlampen geht es über Geröll und Schneefelder bergan. Sobald die Sonne raus kommt, eröffnet sich ein fantastischer Tiefblick in die Ebene, bei guten Bedingungen sogar bis nach Mexiko-Stadt. Nur wenige 100 m unterhalb des Gipfels kehre ich mit zwei Bergfreunden um. Die restlichen Bergkameraden steigen weiter auf und berichten uns später von einer grandiosen Aussicht und spektakulären Blicken in den Krater des Vulkans. Zurück in Mexiko-Stadt feiern wir die Gipfelerfolge und eine abwechslungsreiche Tour bei einer typischen Mariachi-Nacht.

Das malerische Rathaus von Tule
Traumhafter Sonnenuntergang im Zeltlager
UNESCO-Weltkulturerbe Teotihuacan
Impossante Ruinenanlage von Monte Alban
Farbenfrohe Boote in Choximilco
Aussichtsreiche Tour auf den Iztacchihuatl mit Blick auf den Popocatepetl
Taditionelle Hacienda aus dem 17. Jahrhundert am Malinche
Aktiver Vulkan Popcatepetl