Reisebericht

Kilimanjaro, Safari, Sansibar

Sylvia Aichhammer & Johannes Mutsuddi, 05.04.2019

In der Hitze Afrikas, nahe am Äquator, Eis und Schnee? Das gibt es nur am Kilimanjaro. Die Besteigung des höchsten Berges von Afrika ist eine Reise durch fünf Vegetationszonen. Wir wählten den Weg über die Marangu-Route, die einzige Route, auf der in festen Hütten übernachtet wird. So viel Luxus wollten wir uns gönnen. Zunächst fuhren wir mit dem Auto von Moshi zum Marangu-Gate, um dort auf 1800 m Höhe die Besteigung zu beginnen.

Die ersten beiden Tage waren noch eine relativ gemütliche Bergwanderung, die wir bei wunderbarem sonnigen Wetter sehr genossen. Ab dem dritten Tag machte sich die Höhe dann deutlich bemerkbar. Dank des Akklimatisierungstages konnten wir uns gut anpassen und bewältigten auch den Aufstieg auf Kibo-Hut auf 4700 m.

Und dann stand die Gipfelnacht bevor, der wir mit gehörigem Respekt entgegen schauten. In Zeitlupentempo setzten wir stundenlang mechanisch einen Fuß vor den anderen. Als wir bei Sonnenaufgang den Kraterrand erreichten, wurden wir von unseren Glücksgefühlen fast überwältigt. Gleichzeitig spornten sie uns an, trotz der großen Anstrengung weiterzugehen, um zwei Stunden später die phantastische Aussicht am Uhuru-Peak zu genießen. Ein unvergessliches Erlebnis! Danke, DIAMIR!

Sylvia Aichhammer & Johannes Mutsuddi
DIAMIR-Reisegäste im Februar 2019

Hier können Sie die beiden weiteren Videos der Reise anschauen: