Timbavati Safariausflug
Safari bei Aquila
Weingut Allesverloren
Langebaan Strandparkplatz am Meer

Reisebericht

Immer wieder zieht es uns im deutschen Winter nach Südafrika!

Jörg Ehrlich, 24.06.2022

Jetzt erst recht ! Südafrika hebt alle Reisebeschränkungen von Covid 19 auf!

Traumwetter am Kap der Guten Hoffnung, Sommerurlaub im Winter und – bedingt durch Covid19 Einschränkungen von ursprünglich Dezember 2021 auf März 2022 verschoben – immer wieder neu ein tolles Erlebnis. Die Abwechslung zwischen Stränden, Baden, Weinverkostung, Sommer genießen, hochwertigem Essen, typischer Gelassenheit und Lebensfreude der Rainbownation und natürlich Tierbeobachtungen auf Safari beeindruckt mich immer wieder neu von Südafrika. Und jedesmal sind alle meine Familienmitglieder ebenso begeistert, wenn wir durch Südafrika reisen und betrübt, wenn der Urlaub zu Ende geht… seit Jahren! Doch wohin fahren, wenn man schon vieles kennt? Neues entdecken oder Liebgewonnenes und Freunde erneut besuchen und einfach genießen? Für uns ist klar: BEIDES ! Unstrittig sind die Strände und die Lebensart in Kommetjie, auf der Kaphalbinsel, ein Ruhepunkt und Genuss zu Beginn unserer Südafrikaurlaube. Und für die Kinder sind die einsamen Strände großartig. Auch wenn der Atlantik ein wenig kühleres Wasser bietet, als der indische Ozean gegenüber. Ausflüge nach Simonstown, Camps Bay, Scarborough und dort natürlich zu den empfehlenswert angesagten Restaurants genießen wir bei Sommertemperaturen… Neu war die Route nach Paternoster, wo es uns zum ersten Mal hinführte. Der Besuch des West Coast Nationalpark lag auf der Strecke. Viele Tiere sieht man dort noch nicht, aber einige seltene Antilopen, Flamingos, Wasservögel aus gut gebauten Versteck-Ansichtshütten, unberührte Natur… In Langebaan trifft sich dann die Surfer-Szene im Dorf sieht es ein wenig wie in Florida oder Californien aus, Palmen säumen die Promenaden, Surfer überall, Strandleben, Eisbuden, Restaurants, Bars und vermutlich auch spannendes Nachtleben… Aber abends waren wir schon wieder zurück in Paternoster und haben frisches Seafood in einem kleinem Restaurant direkt am Strand genossen. Nach drei Tagen ging es weiter zu Aquila, eine bekannte Unterkunft mit einem kleinen privaten Wildgehege. Auf dem Weg durchs Swartland mittags Stop im Weingut „Allesverloren“ und Weinprobe! Eine Empfehlung und direkt am Weg! Das Hotel von aquila war sehr gut, die Safari im Wildgehege für Neulinge der Safaribeobachtung echt gut, man sieht Elefanten, Giraffen, Nashörner, Nilpferde und in einem separatem Gehege dann auch drei Löwen aus angenehmer Distanz. Für unsere kleinen Kinder war das super, für uns jahrelang durch ganz Afrika auf Safari erfahrenen Eltern eher natürlich zu klein und zu wenig Weite. Essen und vor allem die Kinderbertreuung war grandios, Schwimmen im üppigen Pool mit Pool-Bar! Für uns der abwechslungsreichste und größte Kinderbereich aller Lodges die wir besucht haben: Minigolf, Großschach, Bällebad, bestimmt 50qm Spielzimmer mit freundlicher Betreuungsperson ganztags. Wunderbar. Nach drei Tagen ging es weiter ins nächste Safarigebiet – Sanbona. Und dort waren wir natürlich auf die weißen Löwen gespannt. Ganz anders als Aquila war Sanbona natürlich durch extrem große Flächen Wildniss beeindruckend, allein die Anreise war ein Erlebnis. Die Lodge sehr gepflegt und individueller Service. A la carte Essen vom feinsten, Safarifahrten in der kargen Karo natürlich mit Geduld und viel weniger Tieren, als in ganz anderen Savannenregionen vielleicht bekannt. Aber sehr beeindruckend auch für echte Wiederholer die vieles auf Safari schon erlebten! Eine seltene braune Hyäne 10m vor uns und sehr gut zu beobachten, Geparden in der kargen Karo, und als absoluter Höhepunkt speziell für unseren sechsjährigen Sohn die zwei weißen Löwen mit Glück etwa 20m vor unserem offenen Safarifahrzeug. Grandios. Es gibt nur etwa ein Duzend noch in freier Wildbahn… Zünftiger Sundowner mit Gin+Tonic und attraktiven Kindergetränken und Biltong an sehr fotogenem Ort – das hat schon etwas, das ist richtig grenzenloses Safarigefühl und das eben etwa 2 – 3 Stunden Fahrt von Kapstadt. Doch, Safari in der Kapregion geht, ist spannend und abwechslungsreich: Aquila + Sanbona ! Und nun an den Strand! Unseren Strand von Wilderness. Jedes Mal muss es Wilderness für uns sein. Schon der Blick beim Reinfahren von der N2 auf das Örtchen mit seinem wirklich atemberaubenden Stränden, grandioser Sand, stets packende Wellen, absolut ruhige und sichere Kleinstadt und vor allem: Unterkunft direkt in den Dünen direkt am Strand! Genau unsere Idealvorstellung und jedes Mal wunderschön… Das ist der eigentliche abschließende Höhepunkt einer Südafrikareise von Kapstadt über Paternoster und dann Safari mit Abschluß am Meer. Als ganz speziellen Höhepunkt hatten wir am Ende noch ein Gourmetessen im Weingut CREATION bei und mit Jean-Claude Martin in der Nähe von Hermanus! Unvergeßlich, ganz große Küche und natürlich passende Weine, wobei das Essen an die Weine angepaßt wurde, was exzellent und absolut überzeugender Genuss war! Vielen Dank nochmals, eine unbedingte Empfehlung… Und schon waren die Wochen des Urlaubs vorüber, wie nur die Zeit vergeht…

FAZIT: Auch am Kap kann man gute Safari erleben, Essen und Wein vom feinsten, Strände und Wasser wunderbar für Kinder – Gastronomie-Preise absolut attraktiv und günstiger als in Deutschland … Als Selbstfahrerreise mit vorgebuchtem Routing durch DIAMIR und nach den eigenen zeitlichen und finanziellen Bedürfnissen ausgerichtet die optimale Reise zwischen November und April nach Südafrika!

Ihr Jörg Ehrlich und Familie

Seltener Anblick – eine braune Hyäne
Sundowner auf Sanbona
Weiße Löwen
Paternoster beim Leuchtturm
Kinder lernen spielerisch
Leckeres Dessert
Ausflug bei Paternoster
Safari auf Sanbona
Seltener Anblick – Nashorn
Fynbos on Sea Lodge mit Blick auf Sedgefield
Paternoster Strand
Strandidylle in Paternoster
Schneller Räuber – Gepard
Strand in Paternoster
Burgerspass – von Paternoster nach Wilderness
Weingut in Stellenbosch