Iranerin beim Brotbacken
Iranerinnen im Meer
Steinböcke im Golestan NP
Qaleh y Bala (Qale Bala), Provinz Semnan

Reisebericht

Iran – Die wilden Gärten des persischen Reiches & Damavand (5671m)

M.L., 26.08.2016

28-tägige Kultur-, Natur- und Wanderreise vom 10.07. – 06.08.2016

Wir sind begeistert von dieser Ursprünglichkeit. Die Leute sind enorm neugierig, offen und sprachen uns überall mit „Welcome to my country – welcome to Iran“ an. Sie luden uns zum Tee und versuchten mit den wenigen Englisch-Kenntnissen eine Kommunikation zu führen.

Beeindruckt sind wir natürlich auch von der Vielseitigkeit der Landschaft. Die Etappen waren nicht zu unterschätzen und insbesondere waren die Temperaturen – wie Sie dies ja auch voraus gesagt haben im Sommer – ganz ordentlich! In der Wüste bis 59° Celsius und am Damavand am Schluss bis minus 10° Celsius. Unsere Körper hatten dies jedoch glücklicherweise perfekt gemeistert und wir waren stets gesund.

Glücklich waren wir natürlich darüber, dass wir zum Schluss die Besteigung des Damavands trotz Wetterkapriolen – Windsturm und Nässe im Basiscamp, Schnee im Höhenlager, Sonnenschein und blauer Himmel am Gipfel, der sich schnell wieder in Nebel hüllte – problemlos gemeistert haben.

Alles in allem: die kulturellen Höhepunkte Isfahans, die Wüste, die Region um das Kaspische Meer, die Nationalparks und die Besteigung des Damavand – Iran hat wirklich unglaublich viel zu bieten. Vor allem aber gastfreundliche, herzliche, gut gebildete und spontane Leute! Es ist nicht zu verkennen, dass viele zwischen großer Hoffnung und der Angst vor der Ungewissheit schwanken. Hoffen wir, dass die Stabilität weiter wachsen und die verhaltene Zuversicht der Leute berechtigt ist!

Wir fühlten uns jedenfalls zu jedem Zeitpunkt sehr sicher. Es war für uns eine ganz spezielle, anspruchsvolle und äußerst schöne Reise.

Alles hat bestens geklappt. Wir wurden vor Ort bestens betreut, hatten auf der ganzen Tour gute und umsichtige Guides, die uns Land, Natur und Leute Irans näher gebracht haben.

Für die perfekte Organisation bedanken wir uns bestens.

Rauchende Iraner
Reisfelder im Nordiran
Camping in der Wüste
Brücken in Isfahan