Hickman Bridge Trail, Capitol Reef National Park, Utah
Blick in den Bryce Canyon, Utah
Blick auf die Flaming Gorge, Utah
Zebra Slot Canyon, Grand Staircase-Escalante-National Monument, Utah

Die versteckten Perlen Utahs

Mietwagenreise zu den faszinierenden Naturwundern des „Beehive State“

Highlights

  • „The Mighty 5“ – Fünf unglaubliche Nationalparks: Arches, Bryce Canyon, Capitol Reef, Canyonlands und Zion
  • Goblin Valley, das Tal der Kobolde
  • Filmschauplätze von Thelma & Louise, Mission Impossible, Forrest Gump und zahllosen Western
  • Nicht nur Dinospuren: Wildwest-Landschaft im Dinosaur National Monument
  • Schlicht eindrucksvoll: Grand Staircase-Escalante National Monument
  • Die große Enge statt endlose Weite: Erkunden von Slot Canyons

Fakten

  • Reiseart: Mietwagenreise
  • Dauer: 16 Tage
  • Teilnehmer: ab 2
  • Schwierigkeit:
  • Übernachtung:
  • Tourcode: USAMWU
  • ab 2640 EUR zzgl. Flug

Darum geht´s:

Wenn man an den Südwesten der USA denkt, hat man meistens Bilder aus Utah im Kopf. Die attraktiven Landschaften in den weltbekannten Nationalparks dort ziehen jeden in ihren Bann. Daneben bietet diese Reise viel Raum für weitere, spannende Entdeckungen.

Fünf unglaubliche Nationalparks: Arches, Bryce Canyon, Capitol Reef, Canyonlands und Zion

Fast wie an einer Perlenschnur reihen sich die Nationalparks im Süden Utahs aneinander. Dass sie trotz ihrer relativen Nähe zueinander sehr unterschiedlich sind, macht einen zusätzlichen Reiz aus. Mächtige Schluchten im Zion stehen filigranen Steinfiguren im Bryce Canyon gegenüber. Felskathedralen und ein paradiesisches Tal im Capitol Reef kontrastieren mit zahlreichen natürlichen Steinbrücken im Arches und den schier endlosen Canyonlands.

Geheimtipps von Goblin Valley bis Grand Staircase-Escalante

Etliche weitere Naturparks sind nicht minder faszinierendend. Zwischen Bryce Canyon und Capitol Reef erstreckt sich das Grand Staircase-Escalante National Monument. Der Highway 12, der hindurchführt, ist die vielleicht schönste Panoramastraße der USA. Und rechts und links biegen Pisten ab, wo man im HInterland in engen Slot Canyons verstecken spielen kann. Nur wenige Meilen nördlich glaubt man im Goblin Valley in einer Fabelwelt aus versteinerten Koboldfiguren zu sein. Das Dinosaur National Monument und die State Parks bei Kanab wie Kodachrome Basin und Coral Pink Sand Dunes warten mit im wahrsten Sinne des Wortes filmreifen Landschaften auf.

Salt Lake City und der Große Salzsee

Die Hauptstadt des Staates hat in den letzten Jahren eine erstaunliche Entwicklung hin zu einer attraktiven Großstadt mit zahlreichen Unterhaltungsangeboten vollzogen. Nicht weit außerhalb liegt der namensgebende Große Salzsee und darin Antelope Island, wo man sogar Bisons sehen kann. Die Stadt ist auch das Tor zum grünen Norden von Utah, wo Seen, Wälder und hübsche Kleinstädte wie Logan Abwechslung bieten.

Aktiv erleben und entdecken – der Himmel auf Erden

Peppen Sie Ihre Reise mit unseren Entdeckertipps auf und gewinnen Sie den Naturwundern Utahs zu Fuß, zu Wasser, zu Fahrrad und zu Pferd weitere Facetten ab und entdecken dabei manch versteckte Perle, die den meisten Besuchern verborgen bleibt. Und heben Sie von dieser gesegneten Erde auch den Blick in den Himmel: In den sogenannten Dark Sky Schutzgebieten Utahs profitiert der Sternenbeobachter von der geringen Luftverschmutzung und sieht am außergewöhnlich klaren Firmament Sterne und Galaxien so deutlich, wie man es im dicht besiedelten Europa nicht mehr erfährt.

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Marion Graham
Marion Graham
Verkauf & Beratung Nordamerika

Marion ist gelernte Reiseverkehrskauffrau, sie arbeitete bereits bei Airlines und verschiedenen Veranstaltern und hat auf ihren Reisen ihre Vorliebe für Nordamerika und Afrika entdeckt. Besonders die Südstaaten mit ihrem ganz speziellen Flair, Sümpfen und kreolischem Essen sowie die Rocky-Mountain-Region mit ihren traumhaften Landschaften und nicht enden wollenden Prärien haben es ihr angetan. Mehr

Snow Canyon, Utah

Das Besondere an dieser Reise

  • Blau und Grün statt rote Felsen: Seen und Wälder im Norden Utahs
  • Ausflüge für Entdecker: Rafting, Reiten, Wandern und Canyoneering im Outdoor-Paradies
Saisonzeit Bis Preis Details Informationen

Saisonzeiten 2024

01.03.24 – 31.10.24 ab 2640 EUR

Zusatzkosten

  • Internationale Flüge: 850 EUR
  • EZ-Zuschlag: auf Anfrage
  • Einweggebühr für den Mietwagen (zzgl. lokaler Steuern): 150 USD
  • Rafting auf dem Colorado River bei Moab (ca. 6-7 h, Tag 7): ab 120 EUR
  • Canyoneering Morning Glory Arch & Medieval Chamber bei Moab (Tag 7): ab 120 EUR
  • Von Navajos geführter Ausritt durch das Monument Valley (1h, Tag 9): ab 110 EUR
  • Stargazing im prämierten Dark Sky Park Capitol Reef (Tag 10): ab 55 EUR
  • Geführte Wanderung zu einem Slot Canyon im Grand Grand Staircase-Escalante National Monument (Tag 11): ab 195 EUR
  • Reitausflug in den Red Canyon beim Bryce Canyon (Tag 13): ab 125 EUR
  • Geführter Ausflug mit Wanderung zur White Pocket bei Kanab (Tag 14): auf Anfrage
  • Geführte Wanderung durch die Narrows-Schlucht im Zion NP (Tag 15): ab 395 EUR
  • Halbtägige Fahrradmiete am Zion NP (Tag 15): ab 58 EUR
  • Klettern an einer Via Ferrata in der Nähe des Zion NP (Tag 15): 150 EUR

Reiseverlauf

1. Tag

Ankunft in Salt Lake City

Kapitol in Salt lake City, Utah, im Herbst

Ankunft in Salt Lake City und Übernahme Ihres Mietwagens.
Willkommen in der Hauptstadt Utahs, die mit ihren rund 200.000 Einwohnern imposant am Fuße der bis zu 3.000 Meter hohen Wasatch Mountains liegt. Im Winter begeistern sie mit exklusiven Skigebieten – in der übrigen Jahreszeit laden Bergseen, Canyons und Wälder zum Wandern ein. Übernachtung im Hotel.

2. Tag

Salt Lake City und Umgebung

Bonneville Salt Flats, Great Salt Lake, Utah

Das Herz der 1847 von Mormonen gegründeten Metropole schlägt in der Downtown am Temple Square mit dem beeindruckenden neugotischen Salt Lake Temple und der Konzerthalle des berühmten Tabernakel-Chors. Ein weiterer Blickfang in der Skyline ist das Utah State Capitol mit seiner markanten Rotunda auf dem Capitol Hill. Von hier ist es nicht weit zum Ensign Peak, um einen Panoramablick auf Salt Lake City zu erlangen. Über 80 Murals (Wandmalereien) und Skulpturen begeistern in der Stadt – nicht zu vergessen die ausgefallenen Coffee Shops, Restaurants und Bars, Brauereien und Museen. Shopping-Fans kommen im The Gateway und City Creek Center auf ihre Kosten. Neben Sightseeing in der Stadt bieten sich Tagesausflüge an: Wenige Kilometer außerhalb am Großen Salzsee befindet sich der Antelope Island State Park mit seinen über 700 frei lebenden Bisons. Oder wie wäre es mit den Bonneville Salt Flats – der kristallweißen Salzwüste Utahs? Übernachtung wie am Vortag.

3. Tag

Salt Lake City – Bear Lake

Bear Lake, nördliches Utah

Wenn Sie Antelope Island im Großen Salzsee während Ihres Aufenthalts in der Hauptstadt Utahs noch nicht besucht haben, besteht heute auf dem Weg nach Norden nochmal die Gelegenheit dazu, die dort lebenden Bisons und Antilopen zu beobachten. Vielleicht wollen Sie sogar ein Bad im See nehmen. Aufgrund des hohen Salzgehalts bleibt man ähnlich wie im Toten Meer immer an der Oberfläche.

Bald hinter Ogden können Sie einen Abstecher zum Golden Spike-Monument machen – ein Ort, der für die Geschichte der USA eine große Rolle gespielt hat. Hier wurden die von Westen und Osten kommenden Eisenbahnstrecken mit einem „Goldenen Nagel“ zur ersten transkontinentalen Verbindung vereint. Ein Besuch des Visitor Centers ist sehr interessant.

Da Sie schon einmal in der Gegend sind, bietet sich auch ein Abstecher zum Rozel Poínt an. Hier befindet sich – je nach Wasserstand vom Großen Salzsee umgeben – die Land Art „Spiral Jetty“, eine 450 Meter lange Mole aus Basalt und anderen Steinen, die sich gegen den Uhrzeigersinn dreht. Nächster Höhepunkt im Norden Utahs ist die Kleinstadtperle Logan, die insbesondere durch das jährliche „Utah Festival Opera & Theatre“ mit Künstlern aus den gesamten USA und sogar vom Broadway bekannt ist.

Familien-Tipp: Im nahen American West Heritage Center begeistern Wildwest-Mythos, Mais-Labyrinth, Tiere und viele andere Attraktionen zum Farm-Leben Groß und Klein. Auf dem Logan Canyon Scenic Byway – besonders schön sind die Wind Caves – fahren Sie anschließend zum Bear Lake an der Grenze zu Idaho, einem wichtigen Natur- und Vogelschutzgebiet. Übernachtung im Hotel. (Fahrstrecke ca. 200 km, mit Golden Spike ca. 290 km).

4. Tag

Bear Lake – Flaming Gorge

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Im südwestlichsten Zipfel von Wyoming, den Sie heute durchqueren, können Sie seltene Fossilien im Fossil Butte Visitor Center bestaunen. In dieser Gegend sind oftmals Pronghorn-Antilopen zu beobachten. Später treffen Sie auf die wegen ihrer fantastischen Farben Flaming Gorge genannte Schlucht, die sich von Wyoming nach Utah erstreckt. Übernachtung im Hotel. (Fahrstrecke ca. 310 km).

Unser Entdecker-Tipp: Auszeit auf oder im Wasser sowie eine Wanderung an der Schlucht entlang mit Blick auf einzigartige Red Rocks im Norden Utahs.

5. Tag

Flaming Gorge – Vernal

Ashton National Forest, nordöstliches Utah

Besuchen Sie im Grenzgebiet zwischen Utah und Colorado das nahe Dinosaur National Monument. Bekannt für seine Fossilienfunde zeichnet sich der Park aber auch durch eine Landschaft aus, die jedem Western-Film zur Ehre gereichen würde. Der kurze Abstecher zum Quarry Visitor Center und entlang der Cub Creek Road zu den „Tilted Rocks“ lohnt sich. Am Ende der Parkstraße gibt es verschiedene Wanderwege zu Felsmalereien, versteckten Canyons und einer Pionierhütte. Durch das Monument verläuft der Green River. Wer Rafting liebt, sollte die Gelegenheit zu einer Tour durch das Wildwasser ergreifen. Übernachtung im Hotel. (Fahrstrecke ca. 150 km mit dem Dinosaur National Monument).

6. Tag

Vernal – Moab

Scenic Byway am Colorado River nahe Moab, Utah

Die Kleinstadt Vernal ist ein Mittelpunkt der Urzeitriesen – kaum kann man sich den ausgefallenen Skulpturen, Murals oder Souvenirs beim Bummeln durch die Downtown entziehen. Denn rund um Vernal sowie Moab als nächste Etappe auf der Route finden sich die höchsten Konzentrationen an Dinosaurier-Fossilien. Nach Moab führt die Fahrt am Colorado River entlang durch das Professor Valley – ein fantastischer Abschnitt am Ende der Etappe. Übernachtung im Hotel. (Fahrstrecke ca. 530 km).

7. Tag

Besichtigung Arches National Park

Wanderer vor den Windows, Arches-Nationalpark, Utah


Nur wenige Kilometer nördlich von Moab ist der Eingang zum Arches, ein kleinerer, aber an unglaublichen Felsformationen reicher Nationalpark, der es aufgrund seiner unglaublichen Felsformationen bereits als Kulisse in viele Hollywood-Blockbuster geschafft hat – wie beispielsweise „Thelma & Louise“ oder „Mission Impossible II“. Natürlich faszinieren vor allem die über 2000 Steinbögen, die „Arches“, die dem Park seinen Namen gegeben haben. Landscape Arch, Turret Arch, Double Arch und viele mehr begeistern die Besucher. Aber schon die Fahrt in den Park hinein über die Park Avenue lässt sogar das Monument Valley beinahe verblassen. Der Balanced Rock, ein gigantischer Felsen, der jeden Moment von seinem Sockel herunterzufallen droht, das Labyrinth von Fiery Furnace und eine Wanderung zum knapp 16 Meter hohen Delicate Arch, dem bekanntesten Steinbogen des Parks – es gibt viele Punkte, die den Besucher mit ehrfürchtigem Erstaunen vor der Schaffenskraft der Natur sprachlos werden lassen.

Gönnen Sie sich einen besonderen Moment und genießen Sie den Sonnenaufgang mit Frühstücks-Picknick am North Window – dann benötigen Sie keine Reservierung beim Hineinfahren (nur zwischen 7 und 16 Uhr), sondern lediglich ihr Ticket und/oder den Nationalpark-Pass „America the Beautiful“, und können mit mehr Freiraum alle Highlights im Anschluss erobern. Übrigens, der Arches ist wie alle anderen „Mighty 5“ Nationalparks in Utah einer von aktuell 24 zertifizierten „Dark Sky Parks & Places“, die sich durch geringe Lichtverschmutzung weltweit auszeichnen – also unbedingt auch Stargazing auf die funkelnde Milchstraße einplanen. Übernachtung wie am Vortag.

Unsere Entdecker-Tipps: Rafting auf dem Colorado River und Canyoning zum Morning Glory Arch (optional)

8. Tag

Besichtigung Canyonlands National Park

Aussichtspunkt Island in the Sky im Canyonlands National Park

Um zum Canyonlands NP bzw. zu dessem zugänglichsten Teil, dem Distrikt „Island in the Sky“, zu kommen, fahren Sie am Eingang zum Arches NP weiter nach Norden. Etwa 18 km nördlich der Stadt ist die Abzweigung auf den Utah Highway 313, der zum Canyonlands NP führt. Kurz vor dem Eingang des Parks geht eine Seitenstraße zum Dead Horse Point State Park und einem tollen Aussichtspunkt Dead Horse Point Overlook auf eine Schleife des Colorado River tief unten im Canyon. Der Canyonlands NP selbst bietet mit dem Mesa Arch, Grand View Point oder Green River Overlook noch eine Reihe weiterer Aussichtspunkte in die menschenleere Felslandschaft. Übernachtung wie am Vortag.

9. Tag

Moab – Monument Valley

Unterwegs im Monument Valley

Die Fahrt führt Sie zunächst auf der US-191 entlang. Wenn Zeit für Stopps besteht, dann wären beispielsweise noch das Weingut Spanish Valley Vineyard & Winery, Hole 'N The Rock, der Wilson Arch, der Needles Overlook im Canyonlands NP, das Bears Ears National Monument, das Natural Bridges National Monument sowie die Kleinstädte Monticello oder Blanding einen Abstecher wert. Auf dem legendären Highway 163 durch Wüstenlandschaften geht es weiter dem Monument Valley entgegen. Diese Etappe ist besonders durch das sehenswerte Valley of the Gods, die Felsformation Mexican Hat, den Goosenecks State Park sowie den Forrest Gump Point erlebnisreich. Letzter weist auf den Ort hin, an dem die berühmte Filmszene aus dem Blockbuster „Forrest Gump“ mit Tom Hanks gedreht wurde. Das Monument Valley an der Grenze zwischen Utah und Arizona ist aus zahlreichen Western-Filmen bekannt und wird von den Navajo-Indianern verwaltet, auf deren Territorium die Landschaft mit den markanten Felsmonumenten liegt. Übernachtung im Hotel. (Fahrstrecke ca. 240 km).

Unser Entdecker-Tipp: Von Navajos geführter Ausritt durch das Monument Valley (optional).

10. Tag

Monument Valley – Capitol Reef NP

Die Hickman-Brücke im Capitol Reef National Park

Eine pittoreske und nur wenig befahrene Strecke führt Sie über Fry Canyon zur Hite Marina, wo Sie den Colorado River überqueren. Hier befinden Sie sich quasi am Nordende des Lake Powell. Sensationelle Höhepunkte warten auch auf der letzten Etappe bis Torrey – der Scenic Byway 24 ab Hanksville hält, was er verspricht. Doch bevor es Richtung Capitol Reef NP geht, möchten wir Ihnen noch einen Abstecher (ca. 30 min Fahrt) zum Goblin Valley State Park ans Herz legen. Wer einmal die verwunschenen Pilzköpfe aus Felsen gesehen hat, wird es nicht bereuen. Auf der Weiterfahrt entlang am Fremont River begeistert auch der Factory Butte. Angekommen im Capitol Reef NP empfehlen wir einen Besuch im Visitor Center mit dem Gifford Homestead, wo es ofenwarme Kuchen zum Schlemmen gibt. Wer aktiv werden möchte, sollte sich die Wanderung zur Hickman Bridge mit ihrer 40 Meter breiten Steinbrücke nicht entgehen lassen. Weiterer Höhepunkt auf dem Wanderweg ab/bis Fruita ist der Petroglyph Boardwalk mit beeindruckenden Felsmalerien der Fremont-Kultur. Schon gewusst? In Fruita gibt es auch Obstplantagen – gegen eine kleine Spende können Sie sich frische Äpfel, Pfirsiche und andere Früchte als Snack mitnehmen. Schilder weisen darauf hin, welche Plantagen zur Ernte freigegeben sind. Übernachtung im Hotel.(Fahrstrecke ca. 325 km, mit Goblin Valley State Park 425 km).

Unser Entdecker-Tipp: Stargazing im prämierten Dark Sky Park Capitol Reef (optional).

11. Tag

Capitol Reef – Bryce Canyon

Head of Rocks Overlook auf der Traumstraße Highway 12 durch das Escalante Plateau

Auch wenn Superlative im Südwesten der USA an der Tagesordnung sind – die heutige Etappe auf dem Scenic Byway 12 – auch „All American Road“ genannt – ist ein echter Höhepunkt! Die Fahrt durch das Grand Staircase-Escalante National Monument zum Bryce Canyon NP wird Sie aus dem Staunen nicht herauslassen. Nach jeder Kurve eröffnen sich großartige Panoramen, man möchte überall anhalten und fotografieren. Die Straße windet sich durch rote Canyons hinauf in Kiefernwälder, auf über 3000 m führt sie auf schmalen Graten entlang mit steilen Abhängen zu beiden Seiten und schließlich wieder hinab in den nächsten Canyon: atemberaubend. Übernachtung im Hotel.

Unser Food-Tipp: In Boulder gegenüber dem Anasazi State Park Museum gibt es den Food-Truck „Magnolia“ mit herzhaften und süßen Köstlichkeiten. Und wer aktiv werden möchte: Kurz nach der Kleinstadt startet der Trailhead zum 38 Meter hohen Upper Calf Creek Wasserfall – ideal zum Abkühlen im Sommer. Übrigens, in Escalante besteht die Möglichkeit, bei einem Llama-Trekking diese unglaubliche Landschaft auf tierische Art und Weise kennenzulernen. Übernachtung im Hotel. (Fahrstrecke ca. 210 km).

Unser Entdecker-Tipp: Geführte Wanderung zu einem Slot Canyon im Grand Grand Staircase-Escalante National Monument (optional).

12. Tag

Wandern im Bryce Canyon

Weggebalung im Bryce-Canyon-Nationalpark, Utah

Die rote Wunderwelt des Bryce Canyon lässt sich am schönsten bewundern zum Sonnenaufgang oder -untergang, wenn die Sonne das Felsenmeer in warme Farben taucht. Um die Hoodoos – so werden die Felsentürme in der Sprache der Paiutes genannt – zu erleben, bieten sich viele Aussichtspunkte am Amphitheater an. Die besten Panoramen gibt es vom Bryce Point sowie Inspiration Point, Sunset Point und Sunrise Point – wahlweise auch kombiniert als Wanderung auf dem Rim Trail entlang.

Anders als der Grand Canyon bietet der Bryce Canyon auch einfache Wanderwege in den Felsenkessel hinein, die einem ganz andere Aus- und Einblicke erlauben als der Blick vom Rand. Einer der beliebtesten ist der Queens Garden Trail, der vom Sunrise Point startet. Schon auf diesem knapp 3 km langen Trail bekommt man einen schönen Überblick über die Vielfalt an Formen und Farben. Er lässt sich etwa mit dem Navajo Loop Trail zu einer etwas längeren und noch abwechslungsreicheren Tour verknüpfen. Besonders ins Auge stechen auf diesen beiden Trails der berühmteste unter den Hoodoos – Thor's Hammer – sowie die Wall Street mit ihren steilen Serpentinen. Weiteres sehenswertes Wahrzeichen ist die Natural Bridge. Übrigens, auch im Sattel auf Pferden kann der Bryce Canyon erobert werden. Und wer noch auf der Suche nach einem Hidden Gem in der Region ist: Einfach dem Kodachrome Basin State Park mit seinen über 60 Steintürmen einen Besuch abstatten. Übernachtung wie am Vortag.

Unser Entdecker-Tipp: Reitausflug in den Red Canyon in der Nähe des Bryce Canyon (optional)

13. Tag

Bryce Canyon – Kanab

Wanderer auf dem Navajao Loop im Bryce Canyon National Park

Vielleicht werfen Sie zum Sonnenaufgang noch einen Blick in den Bryce Canyon, bevor Sie aufbrechen. Eine schöne Strecke führt Sie durch den Dixie National Forest nach Mount Carmel Junction östlich des Zion NP und weiter nach Kanab.
Wegen seiner berühmten Filmgeschichte auch als "Little Hollywood“ bekannt, werden Sie Kanab ins Herz schließen. In der Downtown punkten insbesondere die Parry Lodge, wo einst die Helden wie z. B. John Wayne, Cary Grant oder Frank Sinatra während der Dreharbeiten logierten, sowie das Little Hollywood Film Museum mit originalen Movie-Sets. Schon gewusst, dass bei Kanab auch das größte No-Kill-Tierheim der USA ist? Besuchen auch Sie das Best Friends Animal Sanctuary. Ob Spende, Kauf von Tierfutter, Souvenirs im Gift Shop, Streicheleinheiten oder Volunteer-Arbeiten: Achtsames Reisen kann so einfach sein. Übernachtung im Hotel. (Fahrstrecke ca. 130 km).

14. Tag

Ausflüge von Kanab

Wanderer, Coyote Gulch, Utah

Etwas außerhalb von Kanab befinden sich die Sand Caves, Great Chamber sowie der Peek-a-boo Slot Canyon im Coral Pink Sand Dunes State Park. Auch bieten sich geführte Tagesausflüge zu The Wave, White Pocket oder Buckskin Gulch, dem längsten Slot Canyon der Welt, im Grenzgebiet Utah und Arizona an. Machen Sie das Beste aus Ihrem Erlebnis und entdecken Sie diese außergewöhnlichen Landschaften sicher und komfortabel mit erfahrenen Guides. Im Gebiet des National Monuments gibt es keine befestigten Straßen, daher ist ein Besuch per Mietwagen aus versicherungstechnischen Gründen für Individualreisende nicht erlaubt. Übernachtung wie am Vortag.

Unser Entdecker-Tipp: Geführter Ausflug mit Wanderung zur White Pocket bei Kanab (optional).

15. Tag

Kanab – Zion National Park

Blick non Angel's Landing auf den Zion Canyon, Utah

Über den malerischen Mount Carmel Highway geht es in den Zion NP, die weißen Felsen der Checkerboard Mesa geben mit den grünen Wäldern einen wunderbaren Kontrast. Durch den Zion-Mount-Carmel-Tunnel (Einbahnverkehr) geht es in den Hauptteil des Parks.
Im Zion Canyon dürfen Sie nicht mit dem eigenen PKW fahren. Ab dem Ort Springdale steht alternativ ein kostenloser Shuttle-Bus zur Verfügung – im Park selbst verkehrt der kostenlose Zion Shuttle zu 9 verschiedenen Stationen und Aussichtspunkten, wo sie beliebig ein- und aussteigen können. Besonders beliebt sind im Zion Canyon eine Wanderung in den Narrows, ein Aufstieg zu Angels Landing (Permit erforderlich) sowie die Via Ferrata. Weitere Höhepunkte sind die Ufer vom Virgin River, die Emerald Pools, die Zion Lodge und der Watchmann. Übrigens, auch E-Biking ist im Zion Canyon möglich. Und wer es etwas abgelegener mag und mehr Freiraum bevorzugt: Der Kolob Canyon im Nordwesten des Parks gilt noch als Geheimtipp. Übernachtung im Hotel. (Fahrstrecke ca. 70-130 km).

Unsere Entdecker-Tipps für Zion und Umgebung: Geführte Wanderung durch die Narrows-Schlucht, Halbtägige Fahrradmiete (Tourenfahrrad oder E-Bike) und Klettern an einer Via Ferrata (optional).

16. Tag

Zion NP – Snow Canyon – Las Vegas

Logo Brand USA

Bevor Sie Utah verlassen, legen wir Ihnen auf der letzten Etappe durch den Staat einige mögliche Höhepunkte ans Herz. Wie wäre es mit einem Abstecher zur Ghost Town Grafton? Rund um St. George bieten sich außerdem der Snow Canyon State Park, das Tuacahn Amphitheatre, das Kayenta Art Village oder der Sand Hollow State Park an. Ihr Tagesziel schließlich ist heute die Show- und Glücksspielmetropole Las Vegas. Rückgabe Ihres Mietwagens und individuelle Heim- oder Weiterreise. (Fahrstrecke ca. 260 km).

Hinweis: Der Ausflug an Tag 7 wird nicht exklusiv für DIAMIR-Gäste durchgeführt. Die Teilnehmerzahl und die Sprache der Reiseleitung können ggf. von der Reiseausschreibung abweichen.

Leistungen ab Salt Lake City/an Las Vegas

  • 2 Wochen Mietwagen der Kategorie Intermediate (Toyota Corolla o.ä.) inkl. unbegrenzter Freimeilen, Vollkasko- und Haftpflichtversicherung (1 Mio US$)
  • 15 Ü: Hotel im DZ

nicht in den Leistungen enthalten

  • An-/Abreise
  • nicht genannte Mahlzeiten und Getränke
  • ESTA-Registrierung (ca. 21 US$)
  • Einweggebühr für den Mietwagen
  • Benzinkosten, Parkgebühren
  • Nationalparkgebühren, optionale Ausflüge, Eintritte
  • Trinkgelder
  • Persönliches

Hinweise

Der Ausflug an Tag 7 wird nicht exklusiv für DIAMIR-Gäste durchgeführt. Die Teilnehmerzahl und die Sprache der Reiseleitung können ggf. von der Reiseausschreibung abweichen.

Tägliche Abreise möglich. Individueller Reiseverlauf und andere Mietwagenkategorien gegen Preisänderung auf Anfrage möglich.

Bitte haben Sie Verständnis, dass die auf dieser Reise beschriebenen Tierbeobachtungen nicht garantiert werden können. Es handelt sich um intensive Naturerlebnisse mit freilebenden, wilden Tieren, deren Verhalten nicht zu 100% vorhersagbar ist. Im unwahrscheinlichen Fall keiner Sichtung ist dennoch keine Reisepreis-Erstattung möglich. Wir und unsere Partner vor Ort setzen jedoch all unsere Erfahrung und Kenntnisse ein, um bestmögliche Sichtungschancen zu erreichen.

Mobilitätshinweis

Wir sind verpflichtet darauf hinzuweisen, dass diese Selbstfahrerreise im Allgemeinen für Personen mit eingeschränkter Mobilität nicht geeignet ist. Im Einzelfall sprechen Sie uns bitte an.

Wissenswertes zu Ihrem Urlaubsland

Praktische Infos und Tipps erhalten Sie in unseren Länderinformationen sowie bei den jeweiligen Reisethemen.

Die Bilder zeigen eine Auswahl zur Verfügung stehender Zimmerkategorien. Ihre gebuchte Kategorie kann abweichend sein.

Schwierigkeit: leicht

Leichte Touren ohne besondere körperliche Anstrengung, die allenfalls bei Tagesausflügen auftreten. Etappen zu Fuß sind nicht länger als 3 Stunden. Lange Transfers bilden die Ausnahme und klimatische Extreme sind nicht zu erwarten. Touren für Einsteiger. Keine Vorbereitung oder Anforderungen notwendig.