Frau Irina S.
Angola als unentdeckte Ecke Afrikas bietet ein irres Spektrum an faszinierenden Landschaften - vom tropischen Wasserfall bis hin zu Welwitschia in der Wüste. Zudem bietet es tolle Reisearten - die Benguela-Bahn ist wieder aktiv ist und man kann Land und Leute aus Zugperspektive an sich vorbeiziehen lassen. Die Berührung mit dem portugiesischen, kolonialen Erbe und dem sozialistischen Einschlag ist einmalig und ein interessanter Melting-Pot. Luanda mit Glasbauten und ausdrucksstarker Street-Art. Dann wiederum Lobito, das im Art-Deco-Stil alter Zeiten glänzt. Ein echter städtischer Kontrast. Moderne Angolaner mit afrikanischem Selbstverständnis und randloser Brille in der Hauptstadt neben traditionellen Dörfern. Die Mwila erscheinen als Volk so ursprünglich, dass man sich kaum vorstellen kann, in einem Land zu sein. Große Entdeckungen und eine Vielzahl an Eindrücken lassen mich mit dem Gefühl zurück, dass ich länger als 2 Wochen unterwegs war.