Eine Mutter mit ihrem Sohn, die auf einem Mural in Luanda, Angola, stehen. Sie hält eine Flagge und zeigt auf eine Menschenmenge.
Eine Person steht in der Landschaft von Pungo Andongo, Angola, vor großen Felsen und grünem Gras.
Christusstatue Cristo Rei in Lubango, Angola, mit breitem Blick über die Stadt und den Himmel.
Ein Blick auf die Serra da Leba in Angola, mit kurvenreicher Straße, umgeben von grüner Natur und Bergen.

Muxima – Das Herz Angolas

Entdeckerreise für Afrika-Kenner: Luanda, Pungo Andongo, Namibe und Zugfahrt mit der früheren Benguela-Bahn

Highlights

  • City Vibes und Historie in der Metropole Luanda
  • Ethnien Südangolas: Alltag und Kultur der Mwila und Kuvale
  • Kalandula-Wasserfälle, Pungo Andongo & Tunda-Vala-Felsriss
  • Schwieriges Erbe: Spuren des Sklavenhandels in Benguela
  • Felsgravuren & Welwitschias in der angolanischen Namibe
Mit dieser Reise 56 m² Regenwald schützen und Urkunde erhalten
So einfach geht´s

Fakten

  • Reiseart: Gruppenreise
  • Dauer: 15 Tage
  • Teilnehmer: 5–12
  • Reiseleitung: deutsch
  • Schwierigkeit:
  • Übernachtung:
  • Tourcode: ANGDIA
  • ab 5650 EUR inkl. Flug

Darum geht´s:

Wie von Riesen in die Savanne gewürfelt, wirken die „Schwarzen Felsen“ von Pungo Andongo. Inmitten dieser majestätischen Inselberge befand sich früher das Ndongo-Reich mit seiner berühmten Kriegerkönigin Njinga. Einer beliebten Legende nach soll die schöne Königin einst ein Bad in einer Quelle zwischen den Felsen genommen haben und dabei von fremden Soldaten überrascht worden sein. Erschrocken, entsetzt und splitterfasernackt, gelang es Njinga über die Felsen zu fliehen. Dabei soll sie so fest aufgetreten sein, dass man noch heute ihren Fußabdruck im Gestein bewundern kann. Folgen Sie den Spuren der Königin in die Traumlandschaften Angolas – einem Land nahezu unentdeckt vom Tourismus.

Alle Höhepunkte Angolas und Zugfahrt von Lobito nach Huambo auf der Strecke der legendären Benguela-Bahn

Diese Reise führt Sie von der Mega-City Luanda über die rauschenden Kalandula-Fälle zum ehemaligen Sklavenhafen Benguela. Dort an der Küste besteigen Sie den Zug und schlängeln sich auf den Schienen der ehemaligen Benguela-Bahn ins Hochland von Huambo. Von hier aus lernen Sie die Naturwunder des Huíla-Plateaus und die ethnische Vielfalt Südangolas kennen, bevor Sie in der anmutigen Namibe-Wüste erneut auf die Wellen des Atlantiks stoßen. Vielfältige Begegnungen mit den Menschen kommen bei all dem nicht zu kurz. Lauschen Sie sinnlichen Semba-Rhythmen. Probieren Sie Grillfisch mit scharfem Jindungo. Werden Sie selbst zum Mwangolé und entdecken Sie das Herz und Lebensgefühl des wahren Angola.

Mann mit Brille und Kappe, der aus einem Zugfenster lächelt und die Landschaft genießt.

Das sagen unsere Kunden

31 Bewertungen

Frau Irina S.

Angola als unentdeckte Ecke Afrikas bietet ein irres Spektrum an faszinierenden Landschaften - vom tropischen Wasserfall bis hin zu Welwitschia in der Wüste. Zudem bietet es tolle Reisearten - die Benguela-Bahn ist wieder aktiv ist und man kann Land und Leute aus Zugperspektive an sich vorbeiziehen lassen. Die Berührung mit dem portugiesischen, kolonialen Erbe und dem sozialistischen Einschlag ist einmalig und ein interessanter Melting-Pot. Luanda mit Glasbauten und ausdrucksstarker Street-Art. Dann wiederum Lobito, das im Art-Deco-Stil alter Zeiten glänzt. Ein echter städtischer Kontrast. Moderne Angolaner mit afrikanischem Selbstverständnis und randloser Brille in der Hauptstadt neben traditionellen Dörfern. Die Mwila erscheinen als Volk so ursprünglich, dass man sich kaum vorstellen kann, in einem Land zu sein. Große Entdeckungen und eine Vielzahl an Eindrücken lassen mich mit dem Gefühl zurück, dass ich länger als 2 Wochen unterwegs war.

Ein Blick auf eine Bahnlinie in Angola mit einer alten Ruine und grünem Bewuchs in der Umgebung.

Das Besondere an dieser Reise

  • Zugfahrt auf der Strecke der legendären Benguela-Bahn vom Atlantikhafen Lobito ins Hochland von Huambo

Termine und Preise

Heute buchen und 3% Frühbucherrabatt auf die Reisetermine ab dem 18.05.2026 erhalten!
Zeitraum:
Status Termin Bis Preis Details Informationen
Buchbar 03.02.26 – 18.02.26 5990 EUR EZZ: 490 EUR
de Deutsch sprechende Reiseleitung inklusive Flug
Buchbar 04.05.26 – 18.05.26 5650 EUR EZZ: 390 EUR
de Deutsch sprechende Reiseleitung inklusive Flug
Buchbar 18.05.26 – 01.06.26 5650 EUR EZZ: 390 EUR
de Deutsch sprechende Reiseleitung inklusive Flug
Buchbar 01.06.26 – 15.06.26 5650 EUR EZZ: 390 EUR
de Deutsch sprechende Reiseleitung inklusive Flug
Ausgebucht 15.06.26 – 29.06.26 5650 EUR EZZ: 390 EUR
de Deutsch sprechende Reiseleitung inklusive Flug
  • ausgebucht
Buchbar 07.09.26 – 21.09.26 5650 EUR EZZ: 390 EUR
de Deutsch sprechende Reiseleitung inklusive Flug
Buchbar 21.09.26 – 05.10.26 5650 EUR EZZ: 390 EUR
de Deutsch sprechende Reiseleitung inklusive Flug

Optionale Zusatzkosten

  • Rail&Fly 1. Klasse: 170 EUR
  • Rail&Fly 2. Klasse: 90 EUR

CO₂ kompensieren, Regenwald schützen und Urkunde erhalten

Sie möchten auch Regenwald schützen und eine Urkunde über Ihr ganz persönliches Stück Regenwald erhalten?

Diese Reise verursacht 3331 kg CO2. Gemeinsam mit unseren Freunden von Wilderness International kompensieren wir bereits 50 Prozent der entstehenden Emissionen. Mit Ihrer Unterstützung können wir aus 50 Prozent 100 machen. Wie das geht? Im Verlauf einer Reisebuchung haben Sie die Möglichkeit, auf freiwilliger Basis mit nur einem Mausklick aufzurunden und so selbst aktiv am Umweltschutz teilzunehmen.

Innerhalb von 5 Tagen nach Ihrer Buchung erhalten Sie dann per Mail eine Spendenurkunde über Ihr ganz persönliches Stück Regenwald inkl. Formular zur Beantragung einer Spendenbescheinigung.

So schützen wir Regenwald

Reiseverlauf und Karte

Reiseverlauf
1. Tag

Anreise

Ein Portrait eines lächelnden Mädchens in Luanda, Angola, mit bunten Zöpfen.

Am späten Abend fliegen Sie von Frankfurt nach Luanda.

2. Tag

Ankunft in Luanda – Ilha do Cabo – Baixa-Spaziergang

Blick auf die Küste von Luanda, Angola, mit modernen Gebäuden und Segelbooten auf dem Wasser. Das Bild zeigt die lebendige Stadtlandschaft und das ruhige Wasser.

Bem vindo em Luanda… Kommen Sie erstmal gut an, machen Sie sich im Hotel frisch und genießen Sie die Meeresbrise auf der Ilha do Cabo. Im Jahr 1575 gründeten die Portugiesen hier São Paulo de Loanda und heute wartet die Landzunge mit fantastischen Stränden, Copacabana-Flair und teuren Wohnanlagen auf. Am Nachmittag unternehmen Sie einen Spaziergang in der Baixa, dem historischen Herz von Luanda. Vorbei an der Kathedrale und dem Museum für Anthropologie, kommen Sie zur Seepromenade Marginal, wo Sie einen tollen Blick auf die Festung São Miguel de Luanda haben. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 1h, 20 km).

3. Tag

Kolonialismus und Revolution: Stadtbesichtigung von Luanda

Ein Mural in Luanda, Angola, mit militärischen Szenen und historischen Figuren. Ein Soldat steht vor dem Kunstwerk.

Der heutige Tag ist ganz Luanda gewidmet. Besuchen Sie die historischen Highlights der Stadt und bekommen Sie ein Gefühl für die unterschiedlichen Lebensrealitäten, die Luanda prägen. In der Festung São Miguel, der Kirche Nossa Senhora da Nazaré und dem Friedhof Alto das Cruzes tauchen Sie in den kolonialen Ursprung der Stadt ein. Danach folgen Sie den Spuren des antikolonialen Widerstandes bzw. der angolanischen Revolution, die am Agostinho-Neto-Mausoleum (im Volksmund Rakete), dem Platz der Heldinnen und im Viertel Sambizanga lebendig wird. Übernachtung wie am Vortag. (Fahrzeit ca. 1-2h, 30 km).

4. Tag

Imposante Wasserfälle von Kalandula

Der beeindruckende Wasserfall von Kalandula in Angola umgeben von grünem Wald und Nebel.

Früh am Morgen brechen Sie ins Innere des Landes auf. Nach 370 km durch die Bengo-, Nord-Kwanza- und Malanje-Provinz erreichen Sie die Kalandula-Wasserfälle. Die Quedas de Kalandula (früher Quedas do Duque de Bragança) am Lucala-Fluss sind 105 m hoch, 400 m breit und wirken wie eine kleine, nicht minder beeindruckende Schwester der Victoriafälle. Genießen Sie den tollen Blick auf die rauschenden Wassermassen und wenn Sie sich fit fühlen, können Sie mit einem lokalen Guide durchs tropische Grün zum Grund der Fälle hinabsteigen. Übernachtung in einfacher Lodge. (Fahrzeit ca. 6-7h, 370 km).

1×F
5. Tag

Pedras Negras von Pungo Andongo – N'dalatando – Luanda

Eine Person steht in der Landschaft von Pungo Andongo, Angola, vor großen Felsen und grünem Gras.

Heute besuchen Sie zunächst die Pedras Negras von Pungo Andongo, die bereits 1854 den „Entdecker“ David Livingstone schwer beeindruckten. Pungo Andongo ist eine Traumlandschaft von bis zu 200 m hohen Inselbergen mit geradezu mystischer Aura. Nachdem Sie die fantastische Aussicht von den Felsen und ein Picknick genossen haben, fahren Sie in die Gartenstadt N’dalatando. Seit der Kolonialzeit werden hier anmutige Porzellan-Rosen gezüchtet und noch heute lädt der romantisch verwucherte Botanische Garten zu einem Spaziergang ein. Am Abend erreichen Sie wieder Luanda. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 7-8h, 460 km).

1×(F/M (LB))
6. Tag

Miradouro da Lua – Sklavereimuseum – Flug nach Catumbela – Lobito

Kinder spielen am Hafen von Lobito in Angola. Im Hintergrund ist ein großes Schiff zu sehen.

Heute geht es zunächst in südlicher Richtung hinaus aus Luanda. Ihr Ziel ist der Miradouro da Lua, eine farbenfrohe Erosionslandschaft, die Wind und Regen in die Küste gefressen haben. Zurück vom „Mond“ besuchen Sie das nationale Sklaverei-Museum, das im Haus eines ehemaligen Sklavenhändlers eingerichtet wurde. Am späten Nachmittag fliegen Sie nach Catumbela und kommen nach Lobito. Die Hafenstadt ist berühmt für seine modernistische Architektur und seine Landzunge Restinga, wo Sie am Abend ein eiskaltes Cuca in einer der Strandbars genießen können. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 2-3h, 160 km).

7. Tag

Koloniale Spurensuche in Benguela und Catumbela

Eine historische Kirche in Benguela, Angola, mit einer Statue im Vordergrund und blauem Himmel.

Nach einem kurzen Stopp am alten Fort am Rio Catumbela erreichen Sie Benguela – berühmt für seine breiten Avenidas und sein koloniales Bauensemble. Benguelas Ursprung liegt in einem königlichen Handelskontor, der hier 1617 errichtet wurde und hunderttausende versklavte Menschen nach Brasilien schiffte. An der Kirche Nossa Senhora do Pópulo, dem alten Stadtpark und der Stadtverwaltung spüren Sie die Geister der Vergangenheit. Nach Ihrem Stadtspaziergang können Sie selbständig das nationale Museum für Archäologie besuchen oder den quirligen Stadtstrand Praia Morena erkunden. Übernachtung wie am Vortag. (Fahrzeit ca. 2h, 90 km).

8. Tag

Zugfahrt auf der legendären Benguela-Bahnstrecke von Lobito nach Huambo

Mann mit Brille und Kappe, der aus einem Zugfenster lächelt und die Landschaft genießt.

Früh am Morgen steigen Sie am Bahnhof Lobito in den Zug, um auf der Strecke der ehemaligen Benguela-Bahn nach Huambo zu fahren. Die Benguela- oder Katanga-Benguela-Bahn wurde ab 1903 gebaut, um die Küste mit den Kupferminen von Belgisch-Kongo zu verbinden. In den Bürgerkriegsjahren nach der Unabhängigkeit verfiel die Strecke, doch seit 2005 wurden die 1332 Kilometer bis zur kongolesischen Grenze wieder instandgesetzt und es verkehrt Güterverkehr und wöchentlich ein Personenexpress. Genießen Sie die Landschaft und lassen Sie den Blick schweifen, während sich der Zug langsam ins Hochland schlängelt. Übernachtung im Hotel.

9. Tag

Spuren des Bürgerkrieges in Huambo – Fahrt nach Lubango

Ein Pool in der Casper Lodge in Lubango, Angola, umgeben von Palmen und Gartenanlage.

Huambo, früher Nova Lisboa, ist selbst Kind des Eisenbahnbaus und der kolonialen Besiedlung des Zentralplateaus. Der Reißbrettcharakter wird am Praça da Independência mit seinen strahlenartig abgehenden Straßen deutlich. Im Bürgerkrieg zwischen MPLA-Regierung und UNITA war Huambo stark umkämpft und die meisten Gebäude sahen aus wie Schweizer Käse. Auf Ihrer City Tour besuchen Sie unter anderem das frühere Haus von UNITA-Führer Savimbi. Danach führt Sie eine lange Fahrt durch das fruchtbare Hochland nach Lubango, der zweitgrößten Stadt Angolas. Das günstige Klima des Chela-Plateaus war den Portugiesen seit dem 17. Jahrhundert bekannt, doch erst um 1885 ließen sich hier Siedler aus Madeira nieder, um Sá da Bandeira (Lubango) zu gründen. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 7-8h, 460 km).

10. Tag

Kulturmosaik Südangola: Besuch der Mwila – Tunda-Vala-Felsriss

Die Mwila Frau in Angola trägt traditionellen Schmuck und steht in der Natur. Ihre lebhaften Farben strahlen Kultur und Tradition aus.

Heute geht es ins Umland von Lubango, wo Sie in die kulturelle Vielfalt Südangolas eintauchen. In der Gegend von Huíla und Chibia leben die Mwila, die vielleicht ikonischste Ethnie Angolas. Vor allem die Mwhila-Frauen sind für ihre beeindruckenden Frisuren und ihren Perlenschmuck berühmt. Aus Baumrinde, Butter und roter Erde formen sie kompakte Zöpfe und mit Halsreifen aus bunten Perlen machen sie ihren sozialen Status kenntlich. Zurück von Ihrer Exkursion, erwartet Sie dann am Nachmittag unweit von Lubango ein wahres Naturwunder. Der Tunda-Vala-Felsriss, ein riesiger Spalt im Chela-Massiv, ist 130 m breit, unglaubliche 1000 m tief und bietet einen schwindelerregenden Blick in die Weite der Ebene. Übernachtung wie am Vortag. (Fahrzeit ca. 3h, 140 km).

11. Tag

Serra-da-Leba-Pass – Moçâmedes am Atlantik

Eine kurvenreiche Straße entlang grüner Berge in Angola. Serra da Leba präsentiert sich in majestätischer Landschaft.

Bei Ihrer Fahrt zurück zum Atlantik geht es steil abwärts. Gleich am Morgen erwartet Sie ein Ingenieurskunstwerk. Die Serra-de-Leba-Passstraße überwindet mit ihren engen Windungen auf nur wenigen Kilometern 800 Höhenmeter. Am Fuß des Chela-Massivs finden Sie sich in einer heißen Trockensavanne wieder, in der die Kuvale und die Ngendelengo leben. Am Nachmittag erreichen Sie Moçâmedes, eine Hafenstadt deren Bucht bereits 1485 von Diego Cão angelaufen wurde. Besichtigen Sie das ehemalige ufoartige Cine Estudio Namibe oder bummeln Sie ein wenig an der schönen Strandpromenade. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 4h, 240 km).

12. Tag

Virei – Felsgravuren von Tchitundo Hulo – Besuch der Kuvale

Eine Gruppe von Angolanern in traditioneller Kleidung führt einen Tanz auf einer sandigen Fläche in Angola vor.

In der Halbwüste im Hinterland von Moçâmedes leben die Kuvale, halbnomadische Hirten, die vor allem in Dürreperioden weite Strecken zurücklegen, um ausreichend Futter und Wasser für ihre Tiere zu finden. Bei einem Dorfbesuch lernen Sie mehr über die Kultur dieser Überlebenskünstler und fahren dann weiter zu den Hügeln von Tchitundo-Hulo. Dort erkunden Sie die bis zu 20.000 Jahre alten, geometrisch-symbolischen Felsgravuren und Zeichnungen früher Jäger und Sammler. Achten Sie bitte auf den Weg und berühren Sie nicht die Felskunst. Übernachtung wie am Vortag. (Gehzeit ca. 1h, 2 km; Fahrzeit ca. 5-6h, 300 km).

13. Tag

Wunder der Namibe-Wüste – Tômbua – Flug nach Luanda

Eine expansive Wüstenlandschaft in Angola zeigt grobe Felsformationen und weite Sandflächen im Namibe.

Zum Grand Finale erwartet Sie heute die Weite der Namibe-Wüste. Von Moçâmedes fahren Sie ins Namibe-Reservat, wo Sie spektakuläre Erosionsformationen wie die Colinas do Curoca oder die Lagoa dos Arcos besuchen und Bekanntschaft mit dem Methusalem der Wüste machen, der bis zu 1000 Jahre alten Welwitschia-Mirabilis-Pflanze. Im Anschluss kommen Sie in den Fischerort Tômbua mit seiner kleinen Kapelle, seinen Fischerbooten und seinen Salinen. Am Nachmittag fliegen Sie zurück in die Hauptstadt Luanda und können ein letztes Cuca am Meer genießen. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 3-4h, 200 km).

14. Tag

Abreise

Silhouetten von Menschen am Strand bei Sonnenuntergang in Luanda, Angola. Das Meer reflektiert das Licht der Abendsonne.

Até à próxima Angola… heute heißt es leider Abschied nehmen. Nach dem Frühstück können Sie noch ein wenig den Strand genießen bevor Sie Ihre Reiseleitung gegen Mittag am Flughafen von Luanda verabschiedet.

1×F
15. Tag

Ankunft in Deutschland

Sie landen am Morgen in Deutschland.

Weitere Informationen

Leistungen

  • Linienflug ab/an Frankfurt nach Luanda und zurück mit Ethiopian Airlines oder anderer Fluggesellschaft in Economy Class (nach Verfügbarkeit; Flugzuschlag möglich)
  • Deutsch sprechende, lokale Reiseleitung
  • Inlandsflüge Luanda – Catumbela, Namibe – Luanda in Economy Class
  • Alle Transfers und Fahrten in privaten Fahrzeugen
  • Zugfahrt Lobito – Huambo
  • Alle Eintritte und Ausflüge laut Programm
  • 12 Ü: Hotel
  • Mahlzeiten: 12×F, 2×M (LB)

nicht in den Leistungen enthalten

  • Nicht genannte Mahlzeiten und Getränke
  • Optionale Ausflüge
  • Trinkgelder
  • Persönliches

Hinweise

Mindestteilnehmerzahl: 5, bei Nichterreichen Absage durch den Veranstalter bis 28 Tage vor Abreise möglich

Während der gesamten Reise übernachten Sie in festen Hotels, Lodges und Gästehäusern mit eigenem Badezimmer. Die benannten Unterkünfte im Reiseverlauf werden vorrangig genutzt. Sollte in Ausnahmefällen dennoch eine Alternative infrage kommen, weist diese einen ähnlichen Standard auf.

Unterwegs sind Sie in Allradfahrzeugen. Ein Fahrer und drei bis vier Gäste teilen sich ein Fahrzeug.

Eine Deutsch sprechende, lokale Reiseleitung führt die Reise und freut sich darauf, Ihnen die eigene Heimat und den Alltag der Menschen näher zu bringen.

Die Zugfahrt von Lobito nach Huambo folgt dem öffentlichen Fahrplan. Die Abfahrt erfolgt früh am Morgen und Sie erreichen Huambo am Nachmittag.

Bei Dorf- und Marktbesuchen sowie Wegbegegnungen sind Freundlichkeit, Aufgeschlossenheit, Respekt und Sensibilität ausschlaggebend. Der Fotoapparat sollte nie das erste sein, was Menschen von Ihnen sehen, sondern Ihr freundliches Gesicht und ein netter Gruß. Wir bitten um Respekt und Aufmerksamkeit gegenüber der jeweiligen Situation und bei Porträts sollten Sie sich immer das Einverständnis der betreffenden Person einholen.

Anforderungen

Bitte bringen Sie Flexibilität und Teamgeist sowie Toleranz und Interesse für andere Kulturen mit. Für diese Reise sind keine besonderen körperlichen Voraussetzungen erforderlich, aber die aktiveren Programmteile (Dorfbesichtigungen sowie Stadt- und Walderkundungen zu Fuß) benötigen eine gewisse körperliche Grundfitness (vergleichbar mit Spaziergängen für mehrere Stunden).

In den vergangenen Jahren wurden viele Straßen in Angola instandgesetzt, aber nichtsdestotrotz sollten Sie sich auf zum Teil schwierige Fahrtstrecken und auf einige holprige Pistenpassagen einstellen.

Mobilitätshinweis

Wir sind verpflichtet darauf hinzuweisen, dass diese Reise im Allgemeinen für Personen mit eingeschränkter Mobilität nicht geeignet ist. Im Einzelfall sprechen Sie uns bitte an.

Wissenswertes zu Ihrem Urlaubsland

Praktische Infos und Tipps erhalten Sie in unseren Länderinformationen sowie bei den jeweiligen Reisethemen.

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