Shimshal-Pamir-Durchquerung mit Mingalik Sar (6050 m) und Sonia Peak (6320m)
Trekkingexpedition mit zwei 6000er-Gipfeln und Blick auf die Berggiganten des Karakorum
Highlights
- Mingalik Sar (6050 m) über die technisch einfache Normalroute
- Sonia Peak (6320 m) über die Normalroute mit einem Hochlager
- Drei anspruchsvolle 5000er-Pässe mit großartigen Panormablicken
- Karakorum Highway mit Nanga-Parbat-Blick und Hunzaland
- Pakistans Hauptstadt Islamabad mit Faisal-Moschee
Fakten
- Reiseart: Gruppenreise
- Dauer: 23 Tage
- Teilnehmer: 8–12
- Reiseleitung: deutsch
- Schwierigkeit:
- Übernachtung:
- Tourcode: EXPMIS
- ab 5790 EUR inkl. Flug
Darum geht´s:
Der Shimshal Pamir ist sicher eine der am wenigsten besuchten Gebirgsregionen Asiens, die sich deshalb nicht nur ihre Ursprünglichkeit bewahrt hat, sondern als verborgenes Kleinod gelten darf.
Moderate Gipfeltouren über 6000 m mit Blick auf die 8000er des Karakorum
Die üppigen Yakweiden und sanft gerundeten Gipfelkuppen des Shimshal stehen im krassen Gegensatz zu den kühn gezackten Gipfeln des zentralen Karakorum, auf dessen berühmte Bergriesen sich von hier aus immer wieder spektakuläre Blicke bieten. Höhepunkte dieser ebenso einsamen wie anspruchsvollen Trekkingtour sind natürlich die beiden 6000er Mingalik Sar und Sonia Peak, die zu den am leichtesten zu besteigenden Gipfeln Nordpakistans zählen. Das großartige Gesamterlebnis wird abgerundet durch die Anreise über den spektakulären Karakorum Highway und natürlich das sagenumwobene Hunzaland – eine wahre Oase inmitten der Bergwelt des Karakorum.
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Meine Kollegen lachen, wenn ich erzähle, dass ich mal Lokführer war. Nicht wegen des Berufes, sondern weil das Fahren auf Gleisen nichts mit meinem exzessiven Faible für Skilanglauf-Marathons, lange Rennrad- und Paddeltouren, Felsklettern, Wandern und Laufen zu tun hat. Das merkte ich schnell selbst und kam in einem Reisebüro „zum Zug“, eignete mir alles Wissen an, um es erfolgreich zu führen. In einer 2-jährigen Auszeit radelte ich über 34.000 Kilometer nach Indien, weiter durch Tibet über mehrere 5000er Pässe, wanderte um den Heiligen Berg Kailash und über den Himalaya. Ich habe gelernt, dass es für jedes Problem (da gab es viele) eine Lösung gibt, wenn es auch manchmal dauert. Auch mit meiner Familie bin ich immer draußen unterwegs. Meine Lieblingsjahreszeit ist der Winter – dann muss ich raus auf die schmalen Latten! Am liebsten zu Erzgebirgsüberquerungen und 24-Stunden-Skimarathons. Seit 1998 organisiere ich die Fichkona – mein Baby – ein über 600 Kilometer langer Radmarathon vom Fichtelgebirge zum Kap Arkona, nonstop in 24 Stunden. Fünfmal bin ich selbst mitgefahren.
Das Besondere an dieser Reise
- 15-tägige Trekking-Durchquerung zwischen Karakorum und Shimshal Pamir
Status | Termin | Bis | Preis | Details | Informationen |
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Termine 2024 |
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06.08.24 – 28.08.24 06.08.2024 – 28.08.2024 | 5790 EUR EZZ: 400 EUR |
Deutsch sprechende Reiseleitung
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Zusatzkosten
- Rail & Fly 1. Klasse: 150 EUR (ab 01.11.2024: 170 EUR)
- Rail & Fly 2. Klasse: 80 EUR (ab 01.11.2024: 90 EUR)
Reiseverlauf
Anreise
Flug nach Islamabad.
Islamabad – Flug nach Gilgit oder Fahrt nach Naran
Ankunft am Morgen. Noch am selben Tag fliegen Sie weiter nach Gilgit oder (im Fall wetterbedingter Flugstreichung) fahren in Richtung der Berge bis Naran. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 5h, 280 km).
Karakorum Highway – Passu
Hat gestern mit dem Flug nach Gilgit alles geklappt, sind es nur noch 150 km auf dem Karakorum Highway (KKH) bis nach Passu im Herzen des Hunzalandes. Wenn es gestern nur bis Naran ging, gilt es noch 200 km mehr zurück zu legen – diese haben es dafür landschaftlich absolut in sich: über den 4100 m hohen Babusar-Pass geht es hinunter ins gewaltige Indus-Tal, wo die gut ausgebaute Straße auf den KKH trifft. Immer wieder werden Fotostopps eingelegt und es bieten sich spektakuläre Ausblicke, zum Beispiel auf den 8125 m hohen Nanga Parbat. Übernachtung im Hotel.
Passu – Shimshal
Mit geländegängigen Jeeps geht es auf abenteuerlicher Fahrt durch den Shimshal-Canyon. Rechts und links wird der Weg durch steile Geröllhänge begrenzt, bis sich unerwartet der Blick auf den Distaghil Sar (7885 m), den höchsten Berg westlich des K2, erhebt. Am Ziel der heutigen Etappe erreichen Sie das kleine Dorf Shimshal auf 3100 m Höhe. Übernachtung erstmals im Zelt. (Fahrzeit ca. 5h, 60km).
Shimshal – Past Furzeen
Vom Ort Shimshal führt der Weg den Shimshal Nalah flussaufwärts, wo der Eingang zu einem mächtigen Canyon durch den Zusammenfluss mit dem Pamir-e-Tang Nalah markiert wird. Steil zieht sich der Weg zu einer kleinen Anhöhe mit tollen Ausblicken hinauf. Nach einer langen ausgesetzten Traverse erreichen Sie das Lager Past Furzeen (3360 m). Übernachtung im Zelt. (Gehzeit 6-7h).
Past Furzeen – Wolo-e Dasht
Sie starten am frühen Morgen und nach dem ersten Teil des Weges gelangen Sie auf das kleine Plateau Purien-e-Sar. Hier wird der Weg deutlich ebener. Dem Fluss Shuizherav folgend treffen Sie am Nachmittag am Camp Wolo-e Dasht (4180 m) ein. Übernachtung im Zelt. (Gehzeit 7-8h).
Wolo-e-Dasht – Shimshal-Pass
Vorbei an den Almhütten von Shuizherav (4350 m) folgen Sie dem gleichnamigen Fluss bis zum Aufstieg zum Shimshal-Pass (4730 m). Auf den saftigen Weiden grasen hunderte Yaks sowie unzählige Schafe und Ziegen. Das heutige Tagesziel ist ein Camp nahe dem unteren der beiden glasklaren Seen kurz vor der Passhöhe, die nur noch eine kurze Wegstrecke entfernt ist und mit einem kleinen Abstecher erreicht werden kann. Der flache Shimshal-Pass selbst ist eine bedeutende Wasserscheide und jenseitig befindet sich die riesige Yak-Alm von Shuwert. Übernachtung im Zelt. (Gehzeit 6-7h).
Gipfeltag Mingalik Sar (6050 m)
Bereits sehr früh am Morgen brechen Sie am Zeltlager auf, um den ersten 6000er dieser Tour zu besteigen. Immerhin liegen fast 1400 Höhenmeter vor Ihnen. Es geht stetig und ohne größere Schwierigkeiten voran, im ersten Teil über loses Geröll, anschließend über einen schneebedeckten Grat. Die technisch unschwierige Besteigung erfordert lediglich alpine Grundkenntnisse im Umgang mit Steigeisen, Pickel und Seil. Der Gipfelblick entschädigt für das zeitige Aufstehen und den anstrengenden Aufstieg mit einem herrlichen Panorama: K2 (8611 m), Hispar Muztagh, Shispare, Batura-Mauer. Nach ausgiebiger Gipfelrast geht es zurück zum Shimshal-Pass. Ü im Zelt. (Gehzeit ca. 8-12h, 1380 m↑↓, 8 km).
Shimshal – Arbab Purien
Am Morgen werden die Zelte am Shimshal-Pass abgebaut, denn obwohl es vor allem bergab geht, ist der Weg lang und der gestrige Gipfeltag steckt noch in den Knochen. Wenn es mit dem Gipfel nicht geklappt hat, besteht die Möglichkeit, den Reservetag zu nutzen und die folgenden Tagesetappen entsprechend anzupassen. Vorbei an den bekannten Hütten von Shuizherav (4350 m) und Wolo-e-Dasht (4180 m) gelangen Sie zu einer Abzweigung, die nach Arbab Purien (4000 m) führt. Übernachtung im Zelt. (Gehzeit 8-10h).
Arbab Purien – Maidur
Die heutige Etappe führt tief hinein in ein Seitental nach Maidur (4350 m). Am Ziel verzweigt sich das Tal erneut. Nach Norden geht es über den 5700 m hohen Maidur-Pass, nach Westen über den 5300 m hohen Shapodin-Pass, der morgen auf dem Programm steht. Übernachtung im Zelt. (Gehzeit 6-8h).
Über den Shapodin-Pass (5345 m)
Reichlich 1000 Höhenmeter sind es bis zur Passhöhe des Shapodin-Passes (5345 m), doch zunächst geht es gemächlich im Talgrund bergan. Erst das letzte Stück zum Pass ist richtig steil, doch wie so oft lohnt der Aufstieg jeden Schweißtropfen, denn die Ausblicke von der Passhöhe sind großartig. Jenseitig geht es zunächst ebenso steil wieder hinunter und schon bald ist Shapodin (4400 m) erreicht, das heutige Tagesziel. Übernachtung im Zelt. (Gehzeit 8-10h).
Über den Boesom-Pir-Pass (5090 m)
Ein weiterer 5000er-Pass steht auf dem Programm, doch diesmal geht es nicht ganz so hoch hinauf wie gestern. Jenseits der flachen Passhöhe des Boesom-Pir-Passes (5090 m) geht es eher flach bergab durch eine phantastische Welt aus Fels und Schnee. Übernachtung im Zelt in Mandik Shalaq auf 4100 m. (Gehzeit ca. 8-9h).
Madik Shalaq – Werbeen
Die heutige gemütliche Wanderetappe von Mandiq Shalaq nach Werbeen folgt dem Flusstal des Ghujerab River und hält somit kaum Höhenunterschiede bereit. Nachdem die letzten Trekkingtage über hohe Pässe stets recht anspruchsvoll waren, zählt die flache Etappe fast als halber Ruhetag. Übernachtung im Zelt in Werbeen auf 3900 m, wo im Sommer zahlreiche Yaks weiden. (Gehzeit ca. 4-5h, 8 km).
Werbeen – Chafchingol Basecamp
Es geht wieder bergauf! Zunächst überqueren Sie die Brücke über den Fluss Ghujerab. Auf schmalem Pfad laufen Sie in die Chafchingol-Schlucht. Das tief eingeschnittene Tal führt zunächst nordöstlich bis Targeen und dann in Nordwest-Richtung bis zum Chafchingol-Basecamp. Eventuell sind bei hohem Wasserstand des Flusses Chafchingol mehrere abenteuerliche Flussdurchquerungen notwendig, bei denen zur Sicherheit ein Seil gespannt wird. Auf ca. 4300 m Höhe ist schließlich das Lager erreicht. Übernachtung im Zelt. (Gehzeit ca. 5-10h, je nach Wasserstand, 9km).
Sonia Peak High Camp
Vom Chafchingol Basecamp folgen Sie noch ein Stück weiter dem Tal, bis linkerhand die Pyramide des Sonia Peak in Sicht kommt. Nun geht es je nach Verhältnissen meist entlang der orthographisch linken Seitenmoräne des Gletschers aufwärts in Richtung High Camp für die morgige Gipfelbesteigung. Je nach Verhältnissen wird das Lager in mindestens 5000 m Höhe errichtet, ggf. geht es aber auch bis zu 600 m weiter höher hinauf, um die morgige Gipfeletappe zu verkürzen. Übernachtung im Zelt. (Gehzeit ca. 4-8h, ca. 1000 m↑, 7 km).
Auf den Gipfel des Sonia Peak (6320 m)
Mit dem 6320 m hohen Sonia Peak steht der absolute Höhepunkt der Tour auf dem Programm. Bereits im Dunkel der Nacht heißt es aufbrechen, um im Licht der Stirnlampen auf dem hartgefrorenen Firn des Gletschers schnell an Höhe zu gewinnen. Aufgrund der Spaltengefahr geht es angeseilt sowie mit Steigeisen und Eispickel über den Gletscher gipfelwärts. Wenn alles klappt, stehen Sie schon am zeitigen Vormittag in stolzen 6320 m Höhe am Gipfel und genießen ein großartiges 360°-Panorama. Der Abstieg im aufgeweichten Schnee verlangt noch einmal volle Konzentration, aber schon bald ist das Hochlager wieder erreicht. Übernachtung wie am Vortag. (Gehzeit ca. 8-12h, je nach Standort des Lagers ca. 1000 m↑↓).
Reservetag
Der heutige Tag dient als Reservetag für die Gipfelbesteigung oder im Fall unvorhergesehener Verzögerungen z.B. durch einen Schlechtwettertag während der bisherigen Trekkingtour. Ist der Reservetag schon verwendet worden und wird nicht für den Gipfel des Sonia Peak benötigt, geht es planmäßig mit dem Abstieg weiter. Andernfalls besteht nochmals eine Gipfelchance am Sonia Peak. Übernachtung im Zelt.
Im Chafchingol Basecamp
Der Abstieg aus dem Sonia-Peak-Hochlager bis ins Chafchingol-Basislager ist eine relativ kurze Etappe. Entsprechend gelassen gehen Sie es an und erholen sich zugleich vom anstrengenden Gipfelaufstieg. Übernachtung im Zelt (Gehzeit ca. 3-5h, ca. 1000 m↓, 7 km).
Chafchingol-Pass (5100 m) – Karimabad
Die letzte Trekkingetappe führt zum Abschluss nochmals über einen aussichtsreichen 5000er-Pass, den Chafchingol-Pass mit 5100 m Höhe. Vom Basecamp geht es steil bergan in Richtung Passhöhe, die in ca. 4h Aufstieg erreicht ist. Von oben schweift der Blick zurück über die schier unendlichen Gebirgsketten des Shimshal Pamir und Karakorum, in denen Sie die letzten zwei Wochen unterwegs waren. Der Abstieg auf der anderen Seite ist zu Beginn ziemlich kompliziert und erfordert eventuell sogar Abseilen am Fixseil. Später geht es ein langgezogenes Tal nordwärts hinunter nach Kuksil, wo auf ca. 4050 m Höhe der Karakorum Highway erreicht wird. Dort warten schon die Fahrzeuge, die Sie noch am selben Abend zurück bis Karimabad bringen. Unterwegs Stopp am Attabad-See. Übernachtung im Hotel (Gehzeit ca. 8-10h, 11 km; Fahrzeit ca. 3h, 150 km).
Karimabad – Gilgit
Der Vormittag steht in Karimabad für Besichtigungen zur freien Verfügung. Das kleine Museum im Baltit Fort oder der Blick auf das noch 200 Jahre ältere Altit Fort werden Sie von dieser herrlichen Oase im Hunzaland begeistern. Nach dem Mittagessen fahren Sie zurück bis nach Gilgit. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 2h, 110 km).
Flug Gilgit – Islamabad
Mit einem Flugzeug geht es zurück nach Islamabad, wo der Rest des Tages Ihnen für Besichtigungen zur freien Verfügung steht. Sollte der Flug wetterbedingt ausfallen, treten Sie die Rückfahrt über den Karakorum Highway und den Babusar-Pass (4170 m) an und erreichen gegen Abend Naran im Kaghan-Tal. Übernachtung im Hotel.
Islamabad
Als Ausklang Ihrer Reise steht noch einmal Zeit für Besichtigungen oder Einkäufe in der Hauptstadt Islamabad oder dem benachbarten Rawalpindi zur Verfügung. Sollte gestern der Flug ausgefallen sein, legen Sie am Vormittag die Strecke von Naran nach Islamabad zurück und haben dann nur den Nachmittag in Islamabad zur Verfügung. Am Abend Abschiedsessen und in der Nacht Transfer zum Flughafen.
Heimreise
Rückflug nach Deutschland.
Leistungen
- Linienflug ab/an Frankfurt nach Islamabad und zurück mit Turkish Airlines oder anderer Fluggesellschaft in Economy Class (nach Verfügbarkeit; Flugzuschlag möglich)
- DIAMIR-Expeditionsleitung
- lokales Begleit- und Küchenteam
- 2 Inlandsflüge Islamabad – Gilgit und zurück in Economy Class
- alle Fahrten in privaten Fahrzeugen
- komplette Camping- und Hochlagerausrüstung
- alle Eintritte laut Programm
- 15 Ü: Zelt
- 6 Ü: Hotel im DZ
- Mahlzeiten: 21×F, 20×M, 20×A
nicht in den Leistungen enthalten
- nicht genannte Mahlzeiten und Getränke
- Visum (ca. 35 EUR)
- Flughafengebühren im Reiseland
- persönliche Bergsteigerausrüstung
- Ausgaben für Unterwegsverpflegung (z. B. Schokolade und Energieriegel) während der Bergbesteigung
- Trinkgelder
- Persönliches
Reisen verursacht CO2 –
Wir kompensieren es!
Diese Reise verursacht einen CO2-Fußabdruck von 5294 kg. Gemeinsam mit unseren Freunden von Wilderness International kompensieren wir bereits 50 % dieser Emissionen durch aktiven Wildnisschutz in Kanada und Peru. Sind Sie dabei?
So funktioniert´s!Hinweise
Mindestteilnehmerzahl: 8, bei Nichterreichen Absage durch den Veranstalter bis 28 Tage vor Abreise möglich
Da das ausgeschriebene Trekkingprogramm stark wetterabhängig ist, ist der 17. Tag als Reservetag eingeplant, der je nach Wetter und Erfordernissen an gegebener Stelle während der Tour verwendet werden kann. Die anderen Tagesetappen verschieben sich dann bzw. werden entsprechend angepasst.
Das Erreichen der Gipfel kann durch ungünstige klimatische Bedingungen (starker Wind, Nebel, Dauerregen, Schneefall) und andere widrige Umstände sowohl erheblich erschwert werden, als auch im Extremfall unmöglich sein. Der verantwortliche Reiseleiter/Bergführer ist in dem Fall berechtigt, die weitere Besteigung zum Schutz von Gesundheit und Leben aller Beteiligten abzubrechen. Etwaige Regressansprüche bestehen in solch einem Fall nicht.
Die Inlandsflüge am 2. und 21.Tag sind für unsere Gruppen am Morgen/Vormittag vorgesehen. Es kann jedoch aus operativen Gründen der Fluggesellschaft oder bei ungünstigem Wetter zu Flugausfällen oder -verschiebungen kommen. Sollte der Flug/die Flüge gänzlich gestrichen werden, wird die Strecke in zwei Tagen mit dem Fahrzeug auf dem Karakorum Highway zurückgelegt. In diesem eher selten eintretenden Fall bestehen keine Regressansprüche.
Anforderungen
Komfortverzicht, Teamfähigkeit, Kondition für bis zu 12-stündige Tagesetappen, Trittsicherheit in Geröll, Schnee und Eis bis zu 35° Steilheit, Grundkenntnisse im Umgang mit Steigeisen und Eispickel, Grundkenntnisse alpiner Sicherungstechnik (persönlicher Tourenbericht erforderlich); Schalenbergstiefel empfehlenswert.
Mobilitätshinweis
Wir sind verpflichtet darauf hinzuweisen, dass diese Reise im Allgemeinen für Personen mit eingeschränkter Mobilität nicht geeignet ist. Im Einzelfall sprechen Sie uns bitte an.
Wissenswertes zu Ihrem Urlaubsland
Praktische Infos und Tipps erhalten Sie in unseren Länderinformationen.