Hualca Hualca (6025 m), Chachani (6075 m) und Coropuna (6425 m)
Die selten begangenen heiligen Berge der Inka im vulkanischen Süden Perus mit kulturellen Höhenpunkten
Highlights
- Cusco und Machu Picchu (UNESCO)
- Regenbogenberg Vinicunca und Valle Rojo
- Technisch einfache Besteigung des Chachani (6075 m)
- Weiße Stadt Arequipa und Kondore in Colca-Tal
- Entspannung in Camana an der Pazifik-Küste
So einfach geht´s
Fakten
- Reiseart: Gruppenreise
- Dauer: 22 Tage
- Teilnehmer: 6–12
- Reiseleitung: deutsch
- Schwierigkeit:
- Übernachtung:
- Tourcode: EXPPCV
- ab 5530 EUR inkl. Flug
Darum geht´s:
Die Cordillera Volcanica ist noch ein absoluter Geheimtipp unter Bergsteigern. Auf den Spuren des Entdeckers Hiram Bingham führt die Route von Cusco in den vulkanischen Süden Perus. In einer der ursprünglichsten Bergregionen des Kontinents erwartet Sie Vulkanismus pur und Sie erklimmen die technisch unkomplizierten heiligen Berge der Inka.
Die Cordillera Volcanica – ein Geheimtipp für Bergsteiger
Ausgangspunkt für Ihre Gipfeltouren ist die weiße Stadt Arequipa, die förmlich umringt von mehreren beeindruckenden Vulkanen liegt, unter anderem dem Hausberg Chachani, dem ersten von drei 6000er Gipfelzielen der Tour. Auf dem Weg zu Ihren nächsten Bergabenteuern tauchen Sie immer weiter in eine Landschaft wie von einem anderen Planeten ein und erleben Vulkanismus hautnah. Nach einem kurzen Erholungstag an der Pazifik-Küste wird Ihre Bergtour mit der Besteigung des 6425 m hohen Coropuna gekrönt, dem vierthöchsten Gipfel Perus, der aufgrund seiner Abgeschiedenheit nur selten begangen wird.
Einmalige Expedition zu den heiligen Bergen der Inka
Bereits bei dem Besuch der UNESCO-Weltkulturerbestätte Machu Picchu, inmitten des Bergnebelwaldes, legen Sie den ersten wichtigen Grundstein für eine gute Höhenanpassung. Auf einer Wanderung zum beeindruckenden Regenbogenberg Vinicunca und am berühmten Titicacasee bauen Sie darauf auf und nehmen als besonderen Höhepunkt an einer traditionellen Schamanenzeremonie auf dem Cerro Atoja (4450 m) teil, um die sogenannten Apus, die Berggötter der Inkamythologie, für Ihre Gipfeltouren gnädig zu stimmen.
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Das sagen unsere Kunden
Gottfried M.
Peru mit diesem Programm Ablauf ist absolut weiter zu Empfehlen, alles war sehr gut Organisiert und Vorbereitet: Termin, Fahrzeug, Jeep, Träger, Bergführer, Unterkunft, Verpflegung echt Super! Sonderlob an Richard Saraya und sein Team!! Kann ich nur empfehlen. Er ist vor Ort exzellent vernetzt und hatte die Orga hervorragend im Griff.…
Das Besondere an dieser Reise
- Schamanenzeremonie am Titicacasee auf 4450 m
- Hautnah am aktiven Vulkan Sabancaya
Termine und Preise
Status | Termin | Bis | Preis | Details | Informationen |
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13.04.25 – 04.05.25 13.04.2025 – 04.05.2025 | 5530 EUR EZZ: 390 EUR |
Deutsch sprechende Reiseleitung
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31.08.25 – 21.09.25 31.08.2025 – 21.09.2025 | 5530 EUR EZZ: 390 EUR |
Deutsch sprechende Reiseleitung
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10.05.26 – 31.05.26 10.05.2026 – 31.05.2026 | 5580 EUR EZZ: 390 EUR |
Deutsch sprechende Reiseleitung
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30.08.26 – 20.09.26 30.08.2026 – 20.09.2026 | 5580 EUR EZZ: 390 EUR |
Deutsch sprechende Reiseleitung
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Optionale Zusatzkosten
- Rail&Fly 1. Klasse: 150 EUR (ab 01.11.2024: 170 EUR)
- Rail&Fly 2. Klasse: 80 EUR (ab 01.11.2024: 90 EUR)
- Zubringerflug ab D/A/CH: ab 190 EUR
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Reiseverlauf und Karte
Reiseverlauf
Anreise
Flug von Frankfurt nach Cusco.
Ankunft in Cusco
Ankunft in Cusco am Morgen und Transfer zum Hotel. Den Tag können Sie optimal nutzen, um sich von dem langen Flug zu erholen oder bei einem Spaziergang erste Eindrücke von der ehemaligen Hauptstadt des Inkareiches zu gewinnen und sich bereits an die etwas dünnere Höhenluft zu gewöhnen. Bei einem gemeinsamen Abendessen lernen Sie alle Expeditionsteilnehmer kennen. Übernachtung im Hotel. (Schlafhöhe ca. 3400 m).
Stadtführung Cusco und Inkatempel
Bei einer ausdehnten Stadtführung durch die kolonial geprägte Innenstadt und das Umland von Cusco lernen Sie einige der wichtigsten und sehenswertesten Gebäude wie die Kathedrale und die Kirche Coricancha, sowie die wichtigsten Inkatempel Sacsayhuaman, Kenko, Puca Pucara und Tambomachay kennen. Fast überall können Sie die unbeschreibliche Inka-Architektur bestaunen: Die tonnenschweren Felsblöcke sind fast nahtlos zusammengefügt, sodass kaum ein Blatt Papier dazwischen passt. Übernachtung wie am Vortag.
Heiliges Tal der Inka – Fahrt mit der Andenbahn
Am Morgen fahren Sie in das Heilige Tal der Inka, um Pisac und die Ruinen von Ollantaytambo zu besichtigen. Auf dem Dorfplatz von Pisac findet ein belebter traditioneller Markt statt, auf dem eine bunte Schar von Händlern der umliegenden Dörfer ihre Waren feilbietet. Am Nachmittag setzen Sie Ihren Weg entlang des Rio Urubamba fort und erreichen Ollantaytambo, den ersten Rückzugsort der Inka nach der Eroberung Cuscos durch die Spanier, und ehemals bedeutende religiöse Kultstätte. Sie fahren weiter mit der Andenbahn auf einer der schönsten Strecken von Peru nach Aguas Calientes, einem kleinen Dorf unterhalb der Ruinenanlage von Machu Picchu (UNESCO-Weltkulturerbe). Während der Zugfahrt entlang des Urubamba-Tals tauchen Sie immer weiter in den Bergnebelwald ein und genießen fantastische Ausblicke. Übernachtung im Hotel. (Schlafhöhe ca. 2040 m).
Inka-Zitadelle Machu Picchu (UNESCO)
Noch im Morgengrauen beginnen Sie mit dem Aufstieg von Aguas Calientes zum Eingang der Anlage. Unter fachkundiger Führung unternehmen Sie einen interessanten Rundgang durch die faszinierende Inka-Zitadelle, die lange für eine Legende gehalten wurde, bevor 1911 der Entdecker Hiram Bingham auf die Überreste der Stadt stieß. Anschließend bleibt Ihnen noch etwas Zeit, die Ruinen auf eigene Faust zu durchstreifen und den Aussichtsberg Cerro Machu Picchu (3082 m) zu besteigen. Gegen Nachmittag nehmen Sie Abschied von diesem zugleich mystischen wie interessanten Ort und fahren mit dem Zug zurück nach Cusco. Übernachtung im Hotel. (Gehzeit ca. 4-6h, 1042 m↑, 680m↓).
Cusco – Zeltlager am Regenbogenberg
Sie werden morgens am Hotel abgeholt und fahren in Richtung Süden, bevor Sie in die Bergwelt um den Nevado Ausangate (6372 m) abbiegen und bald den Ausgangspunkt für die Wanderung zum Regenbogenberg erreichen. Anders als die vielen Tagestouristen aus Cusco beziehen Sie hier Ihr Zeltlager für die heutige Nacht und können die Ruhe und Abgeschiedenheit der Region genießen. Übernachtung im Zelt. (Fahrzeit ca. 4h, 150 km). (Schlafhöhe ca. 4550 m).
Regenbogenberg – Valle Rojo – Puno
Früh am Morgen, noch bevor die Gruppen der Tagestouren eintreffen, steigen Sie zum Aussichtspunkt Warmisaya auf knapp über 5000 Meter auf und können den faszinierenden Anblick des Regenbogenberges (auch Rainbow Mountain oder Vinicunca genannt) und die magischen, strahlenden Farbtöne bestaunen. Der Rückweg führt durch das leuchtend rote Valle Rojo. Durch das Hochland fahren Sie vorbei an Lama- und Alpakaherden sowie vielen kleinen Indio-Dörfern über den La-Raya-Pass (4320 m) weiter an den sagenumwobenen Titicacasee nach Puno. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 6h, 630 km). (Gehzeit ca. 6h, 500 m↑↓).
Titicacasee – Inseln Uros und Taquile
Bei einem ganztägigen Bootsausflug auf dem Titicacasee besuchen Sie die schwimmenden Schilfinseln der Uros. Diese ethnische Gruppe gehört zu den ältesten Südamerikas und lebt größtenteils noch unverändert nach alten Traditionen und Bräuchen. Anschließend fahren Sie weiter über den See zur Insel Taquile, bekannt als die „Insel der strickenden Männer“. Auf einem kleinen Rundgang erfahren Sie hier viel über die religiösen Rituale aus der Inka-Zeit. Rückfahrt nach Puno. Übernachtung wie am Vortag. (Fahrzeit mit dem Boot ca. 6h).
Schamanenzeremonie auf dem Cerro Atoja (4450 m)
Zur besseren Höhenanpassung unternehmen Sie eine Wanderung auf den Cerro Atoja (4450 m). Vom kleinen Kolonialdorf Chuquito führt der Weg auf einfachem Pfad bis zum Gipfel. Bei gutem Wetter haben Sie einen fantastischen Blick über den schier endlosen, türkisblauen Titicacasee bis hin zu den Eisriesen der bolivianischen Cordillera Real auf der gegenüberliegenden Seeseite. Am Gipfel erwartet Sie noch eine weitere Besonderheit: Sie nehmen an einer typischen Schamanenzeremonie teil und lernen dabei mehr über die Kultur der Inka. Nach dem Abstieg fahren Sie zurück nach Puno. Übernachtung wie am Vortag. (Gehzeit ca. 6h, 650 m↑↓).
Puno – Aguada Blanca und Salinas NP – Chivay im Colca-Tal
Sie verlassen die Region um den Titicacasee und setzen Ihre Fahrt in den Süden Perus fort, eine stark vom Vulkanismus geprägte Landschaft. Auf dem Weg machen Sie einen Stopp im Naturpark Aguada Blanca y Salinas, wo Sie mit etwas Glück unzählige Vicuñas, Alpakas, Flamingos oder sogar den scheuen Puma sehen können. Sie unternehmen eine kleine Wanderung in diesem einzigartigen Ökosystem bis auf ca. 4800 m. Anschließend fahren Sie weiter nach Chivay inmitten des gewaltigen Colca-Tals, das mit einer Tiefe von 1200 m zu einem der tiefsten Täler der Welt zählt. Übernachtung im Hotel. (Gehzeit ca. 3-4h, 300 m↑ ↓). (Schlafhöhe ca. 3650 m).
Cruz del Condor – Geysir – Hochlager Hualca Hualca (4915 m)
Bereits zum Sonnenaufgang brechen Sie zum berühmten Cruz del Condor auf. Mit etwas Glück können Sie hier die riesigen Kondore aus nächster Nähe beobachten. Nicht selten fliegen die Könige der Anden direkt über Ihre Köpfe hinweg und spielen in der Thermik. Auf dem Weg zum Aussichtspunkt haben Sie immer wieder beeindruckende Blicke in den tiefen Canyon mit seinen riesigen Terrassenfeldern. Anschließend fahren Sie weiter in Richtung Hualca Hualca. Am Ende des befahrbaren Weges erreichen Sie den sprudelnden und zischenden Geysir von Pinchollo und können dieses Naturschauspiel einen Moment lang beobachten, bevor Sie die Wanderung zum Hochlager beginnen. Währenddessen werden bereits die Mulis für den Lastentransport ins Hochlager beladen. Die Muli-Treiber laufen viel schneller als Sie und werden Sie bei Ankunft im Hochlager bereits mit aufgebauten Zelten, warmen Tee und einen kleinen Snack erwarten. Übernachtung im Zelt. (Gehzeit ca. 4-5h, 530 m↑). (Schlafhöhe ca. 4915 m).
Gipfel Hualca Hualca (6025 m) – Chivay
Früh am Morgen beginnen Sie den Aufstieg zum höchsten Punkt des Hualca Hualca (6025 m), von dem aus Sie einen fantastischen Ausblick hinab in das tiefe Colca-Tal sowie auf die umliegenden Vulkangipfel der Cordillera Vulcanica, wie den Picchu Picchu (5665 m), Ampato (6288 m), Misti (5822 m), Chachani (6078 m), Coropuna (6425 m) und den Sabancaya (5975 m), den aktiven Nachbarvulkan des Hualca Hualca, haben. Dank günstigen Windbedingungen können Sie die oft hunderte Meter hohe Aschewolke und die Eruptionen aus nächster Nähe und trotzdem sicher beobachten – ein einzigartiges Spektakel mit Gänsehautgarantie! Der Abstieg zurück zum Geysir nimmt ca. 4-5h in Anspruch. Weiterfahrt nach Chivay. Optional können Sie ein entspannendes Bad in den ca. 35°C heißen Thermalbädern von Chivay genießen, die nur wenige Gehminuten entfernt vom Stadtzentrum liegen. Übernachtung im Hotel. (Gehzeit ca. 10-12h, 1110 m↑, 1630 m↓).
Stadtrundgang Arequipa
Fahrt nach Arequipa. Die weiße Stadt am Fuße dreier mächtiger Vulkane wird wegen des milden Klimas auch „Stadt des ewigen Frühlings“ genannt. Hier gibt es angeblich 360 Sonnentage im Jahr. Bei einem Stadtrundgang durch das historische Zentrum besichtigen Sie den Plaza de Armas mit der weißen Kathedrale sowie das Santa-Catalina-Kloster, dessen maurische Architektur und die leuchtenden Farben eine wahre Pracht sind. Auch ein Besuch im MUSA darf nicht fehlen, in dem die von der National Geographic Expedition mit Johan Reinhard in der Nähe des Gipfels des Ampato auf über 5000 m Höhe entdeckte Mumie der Juanita ausgestellt ist. Im Anschluss haben Sie Zeit zur freien Verfügung und können die Stadt auf eigene Faust erkunden. Ein lohnendes Ziel ist der traditionelle Stadtmarkt oder eine der schönen Dachterrassen-Bars mit Blick auf die umliegenden Vulkane. Übernachtung im Hotel. (Schlafhöhe ca. 2300 m).
Arequipa – Basislager Chachani (5000 m)
Am Vormittag fahren Sie zu Ihrem nächsten Gipfelziel ganz in der Nähe und beziehen das Basislager am Chachani auf 5000 m. Zur besseren Akklimatisation können Sie noch einige Meter höher zu einem Bergsattel aufsteigen. Übernachtung im Zelt. (Gehzeit ca. 2-4h, 300 m↑ ↓). (Schlafhöhe ca. 5000 m).
Gipfel Chachani (6075 m) – Arequipa
Um 2 Uhr morgens beginnen Sie mit dem Aufstieg zum Gipfel. Über Geröll- und Eisfelder gelangen Sie ohne technische Schwierigkeiten bis zum höchsten Punkt. Auf dem Weg bestaunen Sie den Sonnenaufgang und bei gutem Wetter erwartet Sie eine atemberaubende Sicht auf die umliegenden Vulkane. Im Anschluss steigen Sie wieder ab und fahren zurück nach Arequipa, wo Sie im Hotel eine wohltuende Dusche erwartet. Übernachtung im Hotel. (Gehzeit ca. 8-10h, 1075 m↑↓).
Ruhetag in Arequipa
An dem heutigen Ruhetag können Sie sich etwas erholen und neue Kraft für das letzte bevorstehende Gipfelziel tanken. Übernachtung wie am Vortag.
Arequipa – Hochlager Coropuna (5500 m)
Sie verlassen Arequipa wieder und fahren durch grüne Täler und kleine Minendörfer immer bergauf in Richtung Coropuna. Nahe der Laguna Pallarcocha (4750 m) verlassen Sie die Straße und fahren mit Geländewagen noch etwas weiter hinauf bis auf eine Höhe von ca. 5200 m. Hier endet die befahrbare Piste und das gewaltige Gipfelmassiv des Coropuna liegt nun direkt vor Ihren Augen. Nach einer kurzen Rast steigen Sie weiter über Moränen bis ins Hochlager in einer Höhe von 5500 m auf. Die Gruppenausrüstung wird dabei von Trägern getragen, sodass Sie lediglich Ihre eigene Ausrüstung selbst tragen müssen. Übernachtung im Zelt. (Gehzeit ca. 2-3h, 300 m↑). (Schlafhöhe ca. 5500 m).
Gipfel Coropuna (6425 m) – Chuquibamba
Kurz nach Mitternacht verlassen Sie das Hochlager und beginnen mit dem Aufstieg zum Gipfel. Die Aufstiegsroute erstreckt sich über den spaltenfreien Westrücken mit wenigen steileren Stellen bis 45° Grad bis zu einem der Vorgipfel. Von hier aus trennt Sie nur noch ein langgezogener und seichter Gratrücken vom Gipfel. Eine Seilsicherung ist meist nicht notwendig, jedoch ist ein sicheres Gehen im Schnee und Eis mit Steigeisen unabdingbar. Angekommen auf dem vierthöchsten Berg Perus liegt Ihnen zunächst ein gigantisches, weißes Gipfelplateau mit einer Länge von unglaublichen 8 km zu Füßen. Ganze sechs Gipfelkuppen des Massivs überragen die 6000 m. Der atemberaubende Ausblick reicht über die gesamte Cordillera Volcanica. Abstieg zur Laguna Pallarcocha und Weiterfahrt in den kleinen, beschaulichen Ort Chuquibamba. Übernachtung im einfachen Gästehaus. (Gehzeit ca. 10-14h, 925 m↑, 1225 m↓). (Schlafhöhe ca. 2950 m).
Pazifik-Küste in Camana
Nach der Anstrengung der letzten Tage haben Sie sich noch etwas Entspannung verdient und fahren nach Camana, einem kleinen Fischerort an der Pazifik-Küste. Der feine weiße Sandstrand lädt zum Baden und Seele baumeln lassen ein. Abends können Sie nach erfolgreicher Bergbesteigung gemeinsam auf Ihre Gipfelerfolge anstoßen. Übernachtung im Hotel. (Schlafhöhe ca. 15 m).
Freier Tag in Arequipa
Heute fahren Sie wieder zurück nach Arequipa. Am Nachmittag können Sie noch einmal durch die weißen Gassen spazieren, Souvenirs besorgen oder auf einer der zahlreichen Dachterrassen die Reise Revue passieren lassen. Übernachtung im Hotel.
Abreise
Früh am Morgen Transfer zum Flughafen und Rückflug nach Deutschland oder Anschlussprogramm.
Ankunft
Ankunft in Frankfurt.
Leistungen
- Linienflug ab/an Frankfurt nach Cusco und zurück von Arequipa mit LATAM oder anderer Fluggesellschaft in Economy Class (nach Verfügbarkeit; Flugzuschlag möglich)
- Deutsch sprechende Expeditionsleitung
- zusätzlich Englisch sprechende, lokale Bergführer
- alle Transfers und Fahrten laut Programm
- Zugfahrt Ollantaytambo – Aguas Calientes und zurück mit der Andenbahn
- Bootsfahrt auf dem Titicacasee
- Expeditionszelte und einfache Isomatten
- Aufenthaltszelt mit Tisch und Stühlen in den Zeltlagern
- lokales Kochteam in den Zeltlagern
- Gepäcktransport mit Lastentieren für die Gruppenausrüstung am Hualca Hualca
- Gepäcktransport mit Trägern für die Gruppenausrüstung am Coropuna
- alle Eintritte und Gebühren laut Programm
- 14 Ü: Hotel im DZ
- 4 Ü: Zelt
- 1 Ü: Gästehaus im DZ
- Mahlzeiten: 19×F, 9×M (LB), 6×A
nicht in den Leistungen enthalten
- nicht genannte Mahlzeiten und Getränke
- Unterwegs-Proviant
- optionale Ausflüge
- persönliche Bergsteigerausrüstung
- Trinkgelder
- Persönliches
Hinweise
Mindestteilnehmerzahl: 6, bei Nichterreichen Absage durch den Veranstalter bis 28 Tage vor Abreise möglich
Das Erreichen der Gipfel kann durch ungünstige klimatische Bedingungen (starker Wind, Nebel, Dauerregen, Schneefall) und andere widrige und unvorhersehbare Umstände sowohl erheblich erschwert werden als auch im Extremfall unmöglich sein. Die verantwortliche Expeditionsleitung ist in solch einem Fall berechtigt, Programmänderungen vorzunehmen oder die weitere Besteigung zum Schutz von Gesundheit und Leben aller Beteiligten abzubrechen. Etwaige Regressansprüche bestehen in solch einem Fall nicht.
Einzelzelte sind auf Anfrage buchbar (Zusatzkosten).
Anforderungen
Für diese Bergtour brauchen sie eine gute physische und mentale Kondition sowie eine gewisse Akklimatisationsfähigkeit. Sie sollten fit sein für bis zu 14-stündige Tagesetappen und über Trittsicherheit in Geröll, Schnee und Eis mit bis zu 45° Steilheit verfügen. Das sichere Gehen mit Steigeisen und der Umgang mit dem Eispickel sowie Grundkenntnisse alpiner Seil- und Sicherungstechniken sind Voraussetzung zur Teilnahme. Touren mit schwerem Gepäck sollten für sie kein Neuland sein – dazu zählt das Tragen Ihrer persönlichen Ausrüstung in das Hochlager. Sie sollten teamfähig sein und auf Komfort verzichten können. Zudem erwarten wir im Ernstfall von Ihnen die Bereitschaft, Ihre persönlichen Ziele zugunsten von hilfsbedürftigen oder gar verletzten Bergsteigern zurückzustellen.
Bitte beachten Sie, dass bei unseren Bergexpeditionen besondere Bedingungen gelten, die Sie in unserem Merkblatt Bergexpeditionen finden. Als Nachweis der entsprechenden Eignung für die Reise benötigen wir mit Buchung von Ihnen eine mit relevanten Bergtouren ausgefüllte und unterschriebene Tourenliste.
Mobilitätshinweis
Wir sind verpflichtet darauf hinzuweisen, dass diese Reise im Allgemeinen für Personen mit eingeschränkter Mobilität nicht geeignet ist. Im Einzelfall sprechen Sie uns bitte an.
Wissenswertes zu Ihrem Urlaubsland
Praktische Infos und Tipps erhalten Sie in unseren Länderinformationen sowie bei den jeweiligen Reisethemen.
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