Am Gipfel des Kilimanjaro
Am Fuße des Kilimanjaros
Giraffen vor der Kulisse des Kilimanjaro
Die Horombo-Hütten auf knapp 3720m

Kilimanjaro Besteigung

Der höchste Berg Afrikas (5895 Meter)

Warum sollten Sie den Kilimanjaro besteigen?

  • Der höchste Gipfel Afrikas: mit einer Höhe von 5895 Metern einer der Seven Summits
  • Technisch einfache Besteigung: über verschiedene Routen mit individuellen Highlights
  • Komplette Organisation: mit Begleitmannschaft und ortskundigem Bergführer hoch hinaus
  • Optionale Vorprogramme: Trekking auf den Mount Meru, Mount Kenya oder in den Ruwenzoris
  • Optionale Verlängerung: einmalige Safari und Entspannung auf Sansibar

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Ich helfe Ihnen gern weiter. Rufen Sie mich an.

Tilo Greiner
Tilo Greiner
Reiseberatung Ostafrika

Seit nunmehr 20 Jahren ist Tilo im Reisegeschäft tätig und alles begann mit einer Kilimanjaro-Besteigung. Vom Fernweh gepackt heuerte Tilo bei einem kleinen Reiseunternehmen als Freelancer an, entdeckte auf zahlreichen Reiseleitungen, Trekkingtouren und Berg-Expeditionen rund um den Erdball die Welt und merkte schnell, Reisen ist seine Passion. 2015 stieß er dann als Ost-Afrika-Spezialist zur DIAMIR Familie, übernahm 2018 die Lateinamerika-Abteilung, kümmert sich seit 2021 um den Lokaltourismus Sächsische Schweiz und ist seit August 2023 wieder im Verkauf für Ost-Afrika tätig. Mehr

Das erwartet Sie bei einer Kilimanjaro Besteigung

Der Kilimanjaro, zu Deutsch auch Kilimandscharo, liegt an der nördlichen Grenze von Tansania. Mit seinen 5895 Metern ist er der höchste Berg Afrikas und zählt zu den Seven Summits – den jeweils höchsten Bergen der sieben Kontinente. Als weltweit höchster freistehender Berg thront er majestätisch über der schier endlosen Savanne Ostafrikas. Sein markanter Gipfel und seine einzigartige Silhouette üben schon seit jeher eine faszinierende Anziehung auf Abenteurer und Gipfelstürmer aus. 

Das Kilimanjaro-Massiv besteht aus drei erloschenen Vulkanen: Kibo, Mawenzi und Shira. Der Kibo ist der höchste der drei ruhenden Vulkane. Sein höchster Gipfel wird Uhuru Peak (Freiheits-Gipfel) genannt und stellt das ultimative Ziel für Bergsteiger dar.

Der Aufstieg zum Uhuru Peak startet für gewöhnlich in den Bergnebel-Regenwäldern, wo die Luft feucht und die Vegetation üppig ist. Es werden Heide- und Moorlandzonen mit riesigen Lobelien und Senecien durchquert. Je höher es geht, umso kühler werden die Temperaturen. In der alpinen Wüste wird die Landschaft karger und die Auswirkungen der Höhe sind zu spüren. Der Sturm zum Gipfel führt schließlich zur Gletscherzone, wo eisige Bedingungen und der Krater des Kilimanjaro warten. Der Uhuru Peak belohnt die Anstrengungen des Aufstiegs mit einem atemberaubenden Blick über die umliegende Savanne Afrikas.

Das Besteigen des Kilimanjaro erfordert keine technischen Fähigkeiten im Bergsteigen. Die Tour macht aber dennoch eine gute körperliche Verfassung und eine angemessene Höhenanpassung erforderlich. Begleitet werden Sie während der Tour von einem professionellen Team bestehend aus tansanischen Bergführer, Trägern und Koch. Die Bergführer und Begleitmannschaften haben jahrelange Erfahrung und stehen entlang der Route mit Rat und Tat zur Seite.

Erfolgreich zum Uhuru Peak: Alle Kilimanjaro Routen im Überblick

Welche Route am Kilimanjaro sollten Sie wählen? Egal, ob Sie nach einer sportlichen Herausforderung suchen, die atemberaubende Landschaft erleben möchten oder eine weniger frequentierte Strecke bevorzugen - viele verschiedene Wege führen auf den Gipfel des Kilimanjaro. Wir geben Ihnen einen Überblick über die Touren, um Ihnen bei der Wahl der richtigen Kilimanjaro Route zu helfen.
 

  • Marangu-Route: Die „leichteste“ Route zum Gipfel mit Übernachtung in Hütten
    Die Marangu-Route verläuft von Südosten in Richtung Gipfel mit gut ausgebauten Wegen und kaum steilen Anstiegen. Sie ist die einzige Route auf den Kilimanjaro, die für den Auf- und Abstieg denselben Weg nutzt. Marangu ist die einzige Route, die Übernachtungen in Hütten (Gemeinschaftshütten) bietet, was einerseits für mehr Schlafkomfort sorgt und andererseits bei schlechtem Wetter eine attraktive Alternative darstellt. Daher ist sie auch besonders beliebt. Die Route wird auch Coca-Cola-Route genannt, da sie im Vergleich zu den anderen Routen die vermeintlich einfachste ist und daher vor allem in der Hauptsaison recht frequentiert ist. Bergsteigerische Vorkenntnisse sind für diese Route nicht nötig, aber Trekkingerfahrung, Trittsicherheit bei steilem Auf- und Abstieg über Geröll, gute Konstitution und ein fester Wille sind unbedingte Voraussetzungen für den Gipfelerfolg.

    Besteigungsdauer: 5 – 6 Tage
    Schwierigkeit:  moderat
     

  • Rongai-Route: Der Geheimtipp zur Regenzeit
    Anders als die anderen Kilimanjaro Routen beginnt die Rongai-Route im Norden Tansanias, in der kleinen Siedlung Nalemoru nahe der kenianischen Grenze. Dank der geringeren Regenmenge und weniger Wolken auf der Nordseite des Berges ist die Aussicht oft klarer und der Pfad weniger schlammig. Obwohl die Anfahrt etwas länger ist, lohnt sich die Ruhe und Wildnis, die diese Route bietet. Der Abstieg verläuft über die Marangu-Route. Bergsteigerische Vorkenntnisse sind nicht nötig, aber Trekkingerfahrung und Trittsicherheit bei steilem Auf- und Abstieg über Geröll, gute Konstitution und ein fester Wille sind unbedingte Voraussetzungen für den Gipfelerfolg.

    Besteigungsdauer: 5 - 6 Tage
    Schwierigkeit: moderat
     

  • Machame-Route: Die beliebteste Route zum Gipfel
    Die Machame-Route führt aus Richtung Süden zum Gipfel und ist eine der beliebtesten Wege zum Uhuru Peak. Diese Route wird auch Whiskey-Route genannt, da sie schwerer und etwas steiler ist als die „Coca-Cola“-Marangu-Route. Sie gilt als eine der schönsten Routen und bietet eine abwechslungsreiche Landschaft. Der Weg beginnt im Regenwald und führt durch Moorland, Heidekraut und alpine Wüstenlandschaften, bevor er den Gipfel des Kilimanjaro erreicht. Beliebt ist diese Route vor allem auch aufgrund der guten Akklimatisierung. Die Erfolgsquote für den Gipfel ist hier hoch. Der Abstieg verläuft über die Mweka-Route. Schwindelfreiheit an wenigen Stellen und Trittsicherheit sind erforderlich.

    Besteigungsdauer: 6 – 7 Tage
    Schwierigkeit: mittelschwer (leichte Kletterei an der sogenannten Breakfast Wall)
     

  • Lemosho-Route: Die längste Route mit der höchsten Gipfelquote
    Die Lemosho-Route ist eine der landschaftlich reizvollsten Optionen für die Kilimanjaro Besteigung. Der Weg beginnt im westlichen Regenwald des Kilimandscharo und führt durch verschiedene Ökosysteme, darunter Moorland, Heidekraut und alpine Wüstenlandschaften. Die Lemosho-Route bietet eine sanfte Akklimatisierung und verläuft über einen längeren Zeitraum, was die Erfolgschancen erhöht und das Risiko von Höhenkrankheit verringert. Sie ist die ideale Herausforderung für geübte und leistungsstarke Trekker. Der Abstieg führt über die Mweka-Route.

    Besteigungsdauer: 7 – 8 Tage
    Schwierigkeit: mittelschwer (leichte Kletterei an der sogenannten Breakfast Wall)
     

  • Kikelewa-Route: Weg von der Nordseite
    Der Weg von der Nordseite des Kilimanjaro, der später von der Rongai-Route abzweigt, führt zum Mawenzi, dem zweiten Gipfel des Kilimanjaro-Massivs. Diese Route verbindet sich während des Gipfelanstiegs mit der Marangu-Route und ist zwar länger als der direkte Rongai-Aufstieg, jedoch landschaftlich abwechslungsreicher und bietet bessere Bedingungen zur Akklimatisation. Beim Aufstieg genießt man atemberaubende Ausblicke auf die kenianische Tiefebene bis hin zum Amboseli-Nationalpark. Die Nordost-Seite des Kibo ist entlang des Großteils der Aufstiegsroute gut sichtbar. Einige der Camps befinden sich in malerischer Umgebung, darunter auch am einzigen Bergsee des Kilimanjaro, dem Mawenzi Tarn. Im Vergleich zu anderen Routen ist die Begehung dieser Strecke deutlich weniger frequentiert. Sie stellt Bergwanderer vor keine technischen Schwierigkeiten. Bergsteigerische Vorkenntnisse sind für dies Route nicht nötig, aber Trekkingerfahrung, Trittsicherheit bei steilem Auf- und Abstieg über Geröll, gute Konstitution, ein fester Wille sind unbedingte Voraussetzungen für den Gipfelerfolg.

    Besteigungsdauer: 6 - 7 Tage
    Schwierigkeit: moderat
     

  • Umbwe-Route: Die schwerste und anspruchsvollste Route zum Gipfel
    Die Umbwe-Route ist die steilste, kürzeste und damit anspruchsvollste aller Kilimanjaro Routen. Auch diese Route, die sich auf der Baranco Hut mit der Machame-Route vereint, führt aus Richtung Süden zum Gipfel. Die Route ist ideal für Abenteurer und Bergsteiger, die sich den Herausforderungen unberührter und abgelegener Abschnitte des höchsten Berges Afrikas stellen möchten. Der Trek beinhaltet teilweise extrem steile Passagen und bietet nur wenige Möglichkeiten zur Akklimatisierung. Trotz der anspruchsvollen Bedingungen profitieren Wanderer jedoch von der relativen Einsamkeit auf dem Trek, da sie ihn nur mit sehr wenigen Mitwanderern teilen müssen. Die Umbwe-Route ist für erfahrene Bergwanderer geeignet, die den Kilimanjaro nicht zum ersten Mal besteigen. Für eine optimale Akklimatisierung empfehlen wir die Besteigung des Mount Meru als Vorprogramm. 

    Besteigungsdauer: 5 – 7 Tage
    Schwierigkeit: schwer
     

  • Northern Circuit: Kilimanjaro-Umrundung entlang der einsamen Nordroute
    Die Northern Circuit ist eine der neueren Routen, die zum Gipfel führen. Sie unterscheidet sich dadurch, dass sie auf der weniger bekannten Nordseite des Berges beginnt und Wanderern die Gelegenheit bietet, den Kilimanjaro aus einer einzigartigen Perspektive zu erleben. Bei der Northern Circuit wird drei Viertel des Berges umrundet. Start ist Lemosho oder Machame, dann geht es über Moir Hut und Pofu Camp auf die Rongai Route. Obwohl die Northern Circuit zu den längsten Aufstiegsrouten gehört, sind die täglich zurückzulegenden Strecken relativ kurz. Dies ermöglicht es Ihrem Körper, sich gut von den Anstrengungen zu erholen und sich allmählich an die Höhe anzupassen. 

    Besteigungsdauer: 9 – 10 Tage
    Schwierigkeit: moderat
     

  • Mweka-Route: Reine Abstiegsroute
    Die Mweka-Route ist die Hauptabstiegsroute und bietet eine schnelle Rückkehr zur Zivilisation nach dem Gipfelsturm. Diese Route führt von Uhuru Peak zurück zum Mweka Gate. Der Weg ist steil und führt durch verschiedene Ökosysteme, darunter alpine Wüstenlandschaften und Regenwald. Die typische Dauer für den Abstieg über die Mweka-Route beträgt 1 bis 2 Tage, was eine schnelle Rückkehr zum Ausgangspunkt ermöglicht. Obwohl es sich um den Abstiegsweg handelt, bietet die Mweka-Route dennoch spektakuläre Ausblicke. 

    Abstiegsdauer: 1 – 2 Tage
    Schwierigkeit: schwer

Kilimanjaro Aufstiegsrouten

Welche Route ist die schönste?

Das "Southern Circuit", also die südliche Umrundung des Kilimanjaro Massiv über die Machame-Route und Lemosho-Route, bietet eine beeindruckende Vielfalt an Landschaften und Vegetationszonen. Vom Regenwald geht es über Moorland, Heidekraut und alpine Wüstenlandschaften bis hin zur Gletscherzone.

Welche Route ist die einfachste?

Als einfachste Strecken gelten die Marangu-Route sowie die Kikelewa-Route. Die Wege sind gut ausgebaut, weniger steil und erfordern weniger technische Fähigkeiten. Dennoch erfordern auch diese Routen eine angemessene körperliche Fitness und sorgfältige Vorbereitung. Die große Herausforderung bei einer Kilimanjaro Besteigung ist jedoch die Höhe.

Übernachtung in Zelten oder Hütten?

Der Großteil aller Routen sind Zelt Routen, bei denen in Zelten geschlafen und gegessen wird. Einzig auf der Marangu Route wird in den Hütten der Nationalpark Verwaltung übernachtet.

Welche Route bietet die beste Akklimatisierung?

Eine Kilimanjaro Besteigung stellt eine enorme Herausforderung aufgrund der Höhe dar. Eine gute Akklimatisierung ist entscheidend, um Höhenkrankheit zu vermeiden und die Besteigung gesund zu bewältigen. Grundsätzlich verbessert sich die Akklimatisierung mit zunehmender Dauer der Besteigung. Die effektivste Akklimatisierung erfolgt durch Auf- und Abstiege und eine moderate Steigerung der Schlafhöhe. Die Routen entlang des "Southern Circuit" wie die Machame- und Lemosho-Route bieten eine gute Höhenanpassung. Eine zusätzliche Höhenanpassung kann durch die Besteigung eines Akklimatisierungsgipfels wie dem Mount Meru (4600 Meter) oder dem Mount Kenya (4985 Meter) vor der Kilimanjaro Besteigung erreicht werden.

Was ist die einsamste Route?

Der Kilimanjaro gehört zu den am meisten bestiegenen Bergen weltweit. Eine Besteigung ist demnach keine „einsame“ Bergtour. Die einsamste Route am Kilimandscharo ist die Umbwe-Route. Diese Route wird aufgrund ihrer extremen Steilheit und der fehlenden Akklimatisierungstage von den meisten Bergsteigern gemieden. 

Kilimanjaro besteigen mit DIAMIR

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Passende Vor- und Nachprogramme für eine Kilimanjaro Tour:

  • Optionale Vorprogramme: 
    Die Kombination einer Kilimanjaro Besteigung mit einem Vorprogramm wie Trekking auf dem Mount Meru oder Mount Kenya ist eine großartige Möglichkeit, die landschaftliche Vielfalt Ostafrikas kennenzulernen und hilft dabei, sich über einen längeren Zeitraum zu akklimatisieren. Das erhöht am Ende die Erfolgschancen für den Gipfelsturm auf den Kili. Die Mount Meru Besteigung in Tansania dauert etwa 3 bis 4 Tage und bietet einen einmaligen Blick auf den Kilimanjaro. Eine Mount Kenya Besteigung in Kenia wiederum dauert etwa 4 bis 6 Tage, wobei der Berg mit seiner Pflanzen- und Tierwelt beeindruckt. 
     
  • Optionale Anschlussprogramme: 
    Durch ein passendes Anschlussprogramm können Sie Ihr Gipfelabenteuer abrunden. Was gibt es Besseres, als nach einer kräftezehrenden Bergtour an den paradiesischen Stränden von Sansibar zu entspannen und sich verwöhnen zu lassen? Oder wie wäre es mit einer spannenden Tansania Safari durch das dichte Buschland der Serengeti oder in der Masai Mara? Oder können Sie von Bergen nicht genug bekommen? Dann wartet die Margherita Spitze im Ruwenzori-Gebirge auf Sie. Die Ruwenzoris sind ein Gebirge an der Grenze von Uganda und der Demokratischen Republik Kongo mit einzigartigen, tropischen Gletscher-Trekking-Erlebnissen. 
     
  • Wir helfen Ihnen bei der Organisation: 
    Natürlich sind das nur einige Beispiele, wie ein optionales Vor- und Nachprogramm aussehen könnte. Wir helfen Ihnen dabei, Ihr individuelles Bergabenteuer perfekt zu gestalten. Mit langjährigen Partnern vor Ort sind wir gut vernetzt und planen gern Ihre Traumreise. 
Kilimanjaro, Stella Point (5756 m)

Reiseberichte

Lydia H., 23.10.2021

Kilimanjaro – das Dach Afrikas via Lemosho-Route

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Peter K., 09.02.2021

Fazit meiner Kilimanjaro Tour

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Stefan W., 11.01.2021

Mount Meru und Kilimanjaro im Dezember 2020

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Martina S., 17.11.2020

Gipfelsturm auf den Kilimanjaro mit Safari und Sansibar trotz Covid

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Sylvia Aichhammer & Johannes Mutsuddi, 05.04.2019

Kilimanjaro, Safari, Sansibar

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Uwe Jeremiasch, 09.10.2018

Mount Kenya vs. Kilimanjaro – Ein Erfahrungsbericht

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Praktische Informationen zur Vorbereitung einer Kilimanjaro Besteigung

  • Hinweis: Die hier verfassten Antworten und Informationen werden unter Ausschluss jeglicher Gewährleistung angegeben. Vor Reiseantritt erhalten Sie speziell auf Ihre Reise abgestimmte Toureninformationen und Mitnahmeempfehlungen. Sollten Sie weitere Fragen haben, helfen wir Ihnen gern weiter. 

Wann ist die beste Zeit für die Besteigung des Kilimanjaros?

Grundsätzlich gibt es zwei Hauptperioden: die Trockenzeit, welche als Hauptsaison und beste Reisezeit gilt, und die weniger frequentierte Monate zur Regenzeit. 

  • Trockenzeit (Juni bis Oktober): Dies ist die Hauptsaison am Kilimanjaro. Die Trockenzeit bietet stabilere und klarere Wetterbedingungen, was die Sicht auf den Gipfel und das Trekking insgesamt angenehmer macht. Auch die Temperaturen sind tagsüber angenehm. In der Nacht kann es jedoch trotzdem sehr kalt werden.
  • Weniger frequentierte Zeiträume (November bis März): Die Monate November bis März sind ebenfalls eine gute Zeit für die Besteigung des Kilimanjaro. Die Wege und Camps sind weniger frequentiert und auch die Temperaturen sind insgesamt etwas milder. Allerdings ist dann die Regenzeit in Tansania und Kenia. Bei der Besteigung muss daher mit gelegentlichen Regenschauern gerechnet werden. Insbesondere in den unteren Höhenlagen regnet es in dieser Zeit vergleichsweise häufig. In den höheren Lagen kann es hingegen Schnee geben, was die Route anspruchsvoller machen kann. Dennoch sind diese Monate eine gute Option, wenn Sie weniger Menschen auf dem Berg treffen möchten.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Besteigung des Kilimanjaro prinzipiell zu jeder Jahreszeit möglich ist. Die Wahl des Reisezeitraums hängt von Ihren Präferenzen hinsichtlich des Wetters, der Temperaturen und der Menschenmenge ab. Eine sorgfältige Vorbereitung und die richtige Ausrüstung sind unabhängig von der Jahreszeit entscheidend.

Sollte ich mich auf das Kilimanjaro-Trekking vorbereiten?

Der Kibo ist ein sehr beliebter Gipfel, der jedes Jahr viele ambitionierte Bergsteiger und Trekkingbegeisterte anzieht. Er sollte jedoch trotz seiner vergleichsweise hohen Frequenz an Besteigungen nicht unterschätzt werden. Bei einer Höhe von fast 6000 Metern ist eine gute Vorbereitung auch für erfahrene Bergsteiger definitiv zu empfehlen. Die 4 wichtigsten Punkte sind:

  • Körperliche Fitness: Das Trekking auf den Kilimanjaro erfordert eine gute körperliche Verfassung. Beginnen Sie frühzeitig mit einem Trainingsprogramm, das Ausdauer, Kraft und Kondition aufbaut. Laufen, Wandern, Radfahren und Treppensteigen sind ausgezeichnete Übungen, um sich auf die Besteigung vorzubereiten.
  • Akklimatisierung: Es ist wichtig, sich auf die Höhenlage vorzubereiten. Eine gute Akklimatisierung kann dazu beitragen, die Auswirkungen der Höhe zu minimieren. Sie können dies durch längere Aufenthalte in größeren Höhen oder durch ein passendes Vorprogramm erreichen.
  • Geeignete Ausrüstung: Stellen Sie sicher, dass Sie die richtige Ausrüstung haben, darunter wärmende Kleidung, hochwertige Wanderschuhe, Schlafsack und Rucksack. Überprüfen Sie vor Ihrer Reise, ob Ihre Ausrüstung gut passt und in gutem Zustand ist. Vor Reisebeginn erhalten Sie von uns speziell auf Ihre Reise abgestimmte Toureninformationen und eine Mitnahmeempfehlung.
  • Mentale Vorbereitung: Die Besteigung des Kilimanjaro erfordert auch mentale Stärke und Durchhaltevermögen. Seien Sie bereit, sich den Herausforderungen zu stellen und sich auf das Erreichen Ihres Ziels zu konzentrieren.

Die Vorbereitung ist entscheidend, um die Erfolgschancen zu erhöhen und Ihre Sicherheit während des Kilimanjaro-Trekkings zu gewährleisten. Je besser Sie vorbereitet sind, desto mehr werden Sie dieses beeindruckende Abenteuer genießen. In was für einem Maße Sie sich vorbereiten sollten, hängt natürlich von Ihrer individuellen Verfassung und Erfahrung ab. 

Wie ist das mit den Toiletten am Kilimanjaro?

Die Toiletten am Kilimanjaro sind in der Regel mobile, tragbare Toiletten, die von unseren Partner-Agenturen bereitgestellt werden. Auf den meisten Routen werden tragbare Toilettenzelte oder Toilettenhäuschen verwendet. Diese mobilen Toiletten werden dann auf den Campingplätzen aufgestellt. Die Standorte sind strategisch gewählt, um Komfort und Privatsphäre zu gewährleisten. Sie werden regelmäßig gereinigt und desinfiziert. Es gibt Toilettenpapier, aber es ist ratsam, immer zusätzliches Toilettenpapier oder Feuchttücher mitzubringen. Wichtig ist zu beachten, dass die Toiletten von mehreren Trekkinggruppen geteilt werden. Es gibt dabei separate Toiletten für Männer und Frauen. 

Des Weiteren bitten wir Sie zu beachten, dass auf dem Kilimanjaro großer Wert auf Umweltschutz gelegt wird. Um den Berg und seine Umgebung zu schützen, sollten Wanderer daher verantwortungsvoll mit den Toilettenanlagen umgehen und alle Abfälle ordnungsgemäß entsorgen.

Muss ich meinen Guides Trinkgeld geben?

Ja, es ist üblich und wird erwartet, dass Sie Ihrem Guide, den Trägern und dem restlichen Trekking-Team ein Trinkgeld geben, wenn Sie den Kilimanjaro besteigen. Das Trinkgeld ist ein wichtiger Teil der Entlohnung für ihre Dienste und ihren harten Arbeitseinsatz während der Besteigung. Die Höhe des Trinkgelds variiert je nach der Länge Ihrer Trekking-Tour, der Größe Ihrer Gruppe und Ihren persönlichen Präferenzen. In der Regel wird empfohlen, etwa 10 bis 15 % der Gesamtkosten Ihrer Trekking-Tour als Trinkgeld zu geben. Ihre Reiseleitung wird Ihnen bei Fragen und Unsicherheiten behilflich sein. 

Um immer mal wieder aufkommenden Missverständnissen vorzubeugen, möchten wir Sie an dieser Stelle ausdrücklich darauf hinweisen, dass alle einheimischen Fahrer, Guides, Köche usw., die für uns während der Reisen tätig sind, nach örtlichen Maßstäben und Gepflogenheiten fair bezahlt werden. Trinkgeldzahlung ist lediglich als kleines Extra zu verstehen und auf keinen Fall ein fester Bestandteil des Lohnes.

Wie hoch ist die Gipfelquote?

Die Gipfelquote für den Kilimanjaro variiert je nach Route, körperlicher Verfassung der Bergsteiger, Wetterbedingungen und Höhenanpassungsfähigkeit. Im Allgemeinen liegt die Gipfelquote für den Kilimandscharo zwischen 60% und 80%, wobei einige Routen eine höhere Erfolgsquote aufweisen als andere.

Die Wahl der Route, eine angemessene Vorbereitung und eine langsame Akklimatisierung an die Höhe sind entscheidende Faktoren, die die Erfolgschancen beeinflussen können. Routen wie Machame und Lemosho, die längere Zeit für die Akklimatisierung bieten, haben oft höhere Gipfelquoten im Vergleich zu Routen wie Marangu, die steiler sind und weniger Zeit für die Anpassung bieten.

Wie kalt ist es am Kilimanjaro?

Die Temperaturen variieren je nach Höhenlage und können daher stark schwanken. In den unteren Regionen, wie beispielsweise im Regenwaldgürtel, können die Temperaturen tagsüber angenehm warm sein, während es nachts kühl werden kann.

Mit zunehmender Höhe wird das Klima kühler und trockener. Auf den höheren Höhenlagen, insbesondere während des Gipfelaufstiegs, können die Temperaturen extrem niedrig sein, oft unter dem Gefrierpunkt. Am Gipfel, dem Uhuru Peak, können die Temperaturen sogar bis zu -20 Grad Celsius oder noch niedriger sinken, besonders nachts oder bei starkem Wind.

Es ist wichtig, sich auf diese extremen Temperaturen vorzubereiten, besonders wenn man den Gipfel besteigen möchte. Geeignete Kleidung und Ausrüstung, die vor Kälte schützen, sind unerlässlich, um die Herausforderungen der Besteigung zu bewältigen und Unterkühlung oder Erfrierungen zu vermeiden.

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