Tansania Safari Reisen

Tansania Safari: Einblicke in die wilde Seite Ostafrikas

Die Sonne steht flach über dem Horizont und lässt das Land in einem glühenden Orange erstrahlen. Bei einem fruchtigen Sundowner auf der Veranda Ihrer Lodge gleitet der Blick über die Weiten der Savanne. Gebannt lauschen Sie dem Gebrüll der Löwen, während sich die letzten Lichtstrahlen des Tages in dem von Gnuherden aufgewirbeltem Staub verfangen. Vorfreude macht sich bei den Gedanken an die morgige Safaritour durch einen der einzigartigen Nationalparks breit. Kein Alltagsstress, keine wichtigen Termine, nur Sie und die wilde Natur Afrikas. 

Die Big Five in Tansania erleben

Zu einer waschechten Safari gehören natürlich die „Big Five“. Sie sind das Symbol der afrikanischen Tierwelt und lassen das Herz von Naturbegeisterten auf der ganzen Welt höherschlagen. Natürlich können wir keine Garantie aussprechen, dass Sie die fünf Tiere auf einer unserer Safaris erspähen werden. Wir besuchen auf unseren Reisen eben keinen Zoo, sondern wilde und unberechenbare Nationalparks und Naturreservate. ABER, wenn es ein Land gibt, bei dem die Chance besonders hoch sind, dann sind es wohl Tansania und Kenia. Die beiden benachbarten Länder beherbergen eine riesige Anzahl an Tieren und laden jeden seiner Besucher zu einmaligen Begegnungen ein.   

Wo gibt es die besten Safaris? Die Top Nationalparks in Tansania

Das ostafrikanische Land verfügt über insgesamt 22 Nationalparks, die eine beeindruckende Vielfalt an Landschaften und Tierleben abdecken. Jeder Park hat seine eigenen einzigartigen Merkmale und zieht Besucher mit verschiedenen Interessen an. Das Land ist für seine großen Artenreichtümer und die einmalige Menge von Säugetieren bekannt. Heute leben mehr als 300 verschiedene Säugetierarten sowie über 1000 Vogelarten im gesamten Land. Dazu kommen unzählige Insekten, Reptilien und natürlich Fische an der Küste. 

• Serengeti-Nationalpark: Der Serengeti-Nationalpark gilt nicht zuletzt aufgrund seiner entscheidenden Rolle als Schauplatz der großen Migration als eine der weltweit bekanntesten Safari-Destinationen. Mit einer beeindruckenden Fläche von rund 14.750 Quadratkilometern bietet der Park vielfältige Lebensräume für die einzigartige Flora und Fauna Ostafrikas. Die weitläufigen Ebenen, durchzogen von sanften Hügeln und malerischen Felsformationen, bilden eine eindrucksvolle Kulisse für unvergessliche Safaris. Charakteristische Akazienbäume, gigantische Gnuherden und der ständige Kreislauf des Lebens sind ein Sinnbild für die Serengeti. 
   
• Tarangire-Nationalpark: Bekannt für seine hohe Elefantenpopulation und die damit einhergehenden großen Herden ist der Tarangire-Nationalpark mit rund 2850 Quadratkilometern ein beliebtes Safariziel. Die weiten Ebenen werden von mächtigen Baobab-Bäumen - auch bekannt als „Baum des Lebens“ - dominiert, was für dramatische Anblicke sorgt. Etwas weniger bekannt als die großen Landsäuger ist die vielfältige Vogelwelt. Etwa 500 Vogelarten, darunter der seltene Hornrabe und der farbenprächtige Lilac-breasted Roller zählen die dichten Baumkronen zu ihrer Heimat. Silhouetten der Baobab-Bäume vor dem Hintergrund des klaren afrikanischen Himmels und die fesselnde Tierwelt machen den Tarangire-Nationalpark unserer Meinung nach zu einem einzigartigen Ziel für Safariliebhaber.
   
• Ngorongoro-Krater in der Ngorongoro Conservation Area: Eingebettet in die Hochebene Nord-Tansanias befindet sich ein gigantischer Vulkankrater, der vor mehreren Millionen Jahren entstand: der Ngorongoro-Krater. Mit einer Fläche von etwa 260 Quadratkilometer und einem Durchmesser von 17 bis 21 Kilometern ist dieser Nationalpark einmalig. Die 400 bis 600 Meter hohen Wände des Kraters rahmen die atemberaubende Szenerie, die von offenen Savannen über dichtes Buschland bis hin zu Feuchtgebieten reicht, ein und sorgen für einen surrealen Anblick. Berühmt für seine hohe Konzentration von Wildtieren finden sich hier zahlreiche Elefanten, Flusspferde, Gnus und Büffel. Die Geparden und Löwen des Kraters sind für ihre beeindruckende Jagdtechnik bekannt, während Nashörner, ob schwarz oder weiß, das Bild einer bedrohten, aber gleichzeitig geschützten Spezies vervollständigen. Ein weiteres Highlight des Ngorongoro-Kraters ist der Lake Magadi, ein saisonaler Salzsee, der Flamingos und andere Wasservögel anzieht.
   
• Lake-Manyara-Nationalpark: Der Lake-Manyara-Nationalpark, eingebettet am Fuße des Großen Afrikanischen Grabenbruchs, präsentiert eine zauberhafte Symbiose aus atemberaubender Natur und einer reichen Vielfalt an Wildtieren. Dieses malerische Schutzgebiet zeichnet sich besonders durch den gleichnamigen See aus, der nicht nur Heimat für zahlreiche Wasservögel ist, sondern auch eine malerische Kulisse für die tierische Vielfalt darstellt. Der Park ist berühmt für seine markanten Baumkletterlöwen, die oft die Äste der Akazien erklimmen und von dort aus das umliegende Land überblicken. Neben diesen faszinierenden Raubkatzen beherbergt der Lake-Manyara-Nationalpark eine beeindruckende Population von Elefanten, Giraffen, Zebras und Büffeln.
   
• Nyerere-Nationalpark: Benannt nach dem ersten Präsidenten des Landes, Julius Nyerere, bietet der Park eine facettenreiche Naturlandschaft und ist ein herausragendes Beispiel für den Naturschutz in Ostafrika. Bei einer Fuß-Safari und einer stimmungsvollen Bootstour auf dem Rufiji sind einmalige Tierbeobachtungen garantiert.
   
• Mikumi-Nationalpark: Offene Grasflächen, akzentuiert von vereinzelten Baobab-Bäumen und malerischen Bergketten, machen den Charm des Mikumi-Nationalparks aus. Der Mkata-Fluss, der das Land durchzieht, lockt eine Vielzahl von Tieren an. Krokodile und Flusspferde sind oft am Flussufer zu beobachten, während sich Elefantenherden, Giraffen, Zebras und verschiedene Antilopenarten in den fruchtbaren Ebenen tummeln.
   
• Ruaha-Nationalpark: Mit einer Größe von etwa 20.226 Quadratkilometern ist der Ruaha-Nationalpark der zweitgrößte Nationalpark des Landes. Im Vergleich zu einigen anderen Nationalparks zieht der Ruaha-Nationalpark weniger Besucher an. Das ermöglicht ein intensiveres und authentischeres Safari-Erlebnis inmitten der unberührten Natur.
   
• Arusha-Nationalpark: Mit seinen 552 km² ist er der kleinste Nationalpark in Tansania. Er liegt im Nordosten des Landes und umfasst eine beeindruckende Palette an Landschaften, von dichten Wäldern bis hin zu offenen Savannen, vulkanischen Gipfeln und malerischen Seen. Dominiert wird der Park vom Mount Meru, den zweithöchsten Berg. Der Arusha-Nationalpark beherbergt eine reiche Tierwelt, darunter Elefanten, Giraffen, Büffel, Leoparden und Hyänen. 

Auf Safari mit DIAMIR Erlebnisreisen: Das Rundum-Sorglos-Paket

Damit Sie genau solche Momente erleben können, sorgen wir für einen reibungslosen Urlaub. Die optimale Flugverbindung steht, eine abwechslungsreiche Route ist geplant und die Unterkünfte wurden handverlesen ausgewählt und kombiniert. Und falls doch Fragen zur Vorbereitung oder dem Ablauf ihrer Reise aufkommen, steht Ihnen jederzeit ein persönlicher Tansaniaexperte mit Rat und Tat zur Seite. 

• Komfortsafari: Sie übernachten in festen Unterkünften und genießen den Komfort. Der Transport findet je nach Gruppengröße in Minibussen, Safari-Trucks oder Allradfahrzeugen statt. Sie reisen in kleinen Gruppen von maximal zwölf Personen.
• Flugsafari: Das Abenteuer beginnt in der Luft. Mit dem Buschflieger erleben Sie die faszinierenden Landschaften und die Tierwelt aus der Vogelperspektive. Der Flieger bringt Sie von Camp zu Camp. So sparen Sie wertvolle Zeit, sehen mehr vom Land und erreichen auch abgelegene Camps.
   

Tierwanderung Serengeti: Die große Migration

Auf Safaris durch Tansania erleben unsere Gäste regelmäßig den surrealen Moment, in dem sie sich kneifen müssen, um zu realisieren, dass sie nicht auf ihrem Sofa sitzen und eine aufwendig produzierte Tierdokumentation sehen, sondern das echte, wilde Leben vor sich haben. Glauben Sie nicht? Dann waren Sie noch nie Beobachter des Rivercrossing der „großen Migration“ in Ostafrika. 

Die große Migration ist zweifellos eines der beeindruckendsten Naturschauspiele der Welt. Über eine Million Gnus und Zebras unternehmen jedes Jahr eine epische Reise durch die schier endlosen Ebenen der Serengeti, auf der Suche nach frischem Weideland und Wasser. Diese beeindruckende Wanderung erstreckt sich über Hunderte von Kilometern und gilt heute als ein wahres Wunder der Natur. 

Die Reise beginnt im südlichen Teil der Serengeti, wo die Tiere kalben, und setzt sich fort, wenn die gewaltigen Herden durch die zentralen und westlichen Regionen ziehen. Den Höhepunkt dieser Reise bildet die Überquerung des gefährlichen Mara-Flusses von und in Richtung Kenia. Die von Krokodilen und anderen Raubtieren gesäumten Ufer vermitteln die brutale, aber zugleich auch faszinierende Realität des Lebens in der Wildnis.

Tansania Safari und Sansibar

Nach aufregenden Safaritagen ist nichts erfrischender als die anschließende Entspannung auf Sansibar. Die Insel im Indischen Ozean verführt mit türkisfarbenem Wasser, weißen Sandstränden und einer faszinierenden Geschichte. 

Die klaren Gewässer der Küste beherbergen eine vielfältige Unterwasserwelt, die zum Schnorcheln und Tauchen einlädt. Die geschichtsträchtige Altstadt von Stone Town, eine UNESCO-Weltkulturerbestätte, nimmt Besucher in vergangene Zeiten mit und erzählt Geschichten von unterschiedlichen Kulturen, die hier ihre Spuren hinterlassen haben. Auf Gewürzplantagen erleben Sie den Anbau von Nelken, Zimt, Vanille und Kardamom, während Sie auf den lokalen Märkten auf sinnlichen Entdeckungsreisen gehen können.