10 Reisen, die es eigentlich gar nicht geben dürfte
Once-in-a-lifetime-Erlebnisse
DIAMIR Sonderreisen
Bewegend, exotisch, nervenaufreibend.
Wir haben den Lockruf der Welt vernommen, unsere Köpfe zusammengesteckt und neue Reisen entwickelt, die es so eigentlich gar nicht geben dürfte. Begleiten Sie uns auf diesem kurzen Exkurs, raus aus ihrer Komfortzone, hinein ins ekstatische Treiben. Von traditionellen Festen im Tschad, über fast vergessenen Naturparadiesen in Madagaskar bis hin zu abenteuerlichen Pfaden durch Bangladesch, Guinea oder Kenia. Seien Sie hautnah dabei, wie Menschen leben und Erlebnisse bewegen.
WARNUNG: Die folgenden Reisen werden Sie emotional berühren und können aufgrund der erlebten Intensität Ihren Blick aufs Leben verändern.
1. Ein Vulkanhuhn kommt selten allein…
Irgendwo in Papua-Neuguinea…
Wenn die Dunkelheit über die Insel New Britain einbricht und das Feuer den Strand in sattes Orange taucht, steigt die Anspannung. Die Trommeln donnern und die Funken fliegen. Bei rhythmischen Gesängen bereiten sich die Männer der Baining auf ein wahres Spektakel vor.
Nach zweijähriger Pause findet im Juli 2024 erneut das Rabaul-Mask-Festival statt. Als eines der bedeutendsten Festivals Papua-Neuguineas zieht dieses Ereignis unzählige Menschen, Stämme und Völker der umliegenden Inseln an. Bei eindrucksvollen Ritualen, Tänzen und Baining-Gesängen sind Sie hautnah dabei und erleben die Kultur Papua-Neuguineas wie noch nie zuvor. Als Kontrastprogramm zu dem sehr archaischen Sing-Sing auf Neuguinea laden wir Sie anschließend auf die Insel Bougainville ein. Neben Stränden, Palmen und schillernden Korallenriffen, statten Sie dem Uppe-Stamm, der für seine außergewöhnliche Kopfbedeckung bekannt ist, einen Besuch ab, und lernen mehr über die hiesige Kultur.
Doch was hat es nun mit diesem Huhn auf sich?
Nur wenige Minuten von Rabaul entfernt liegt der aktive Vulkan Tavurvur (688 m). Dieser markante Feuerberg ist nicht nur ein für einen gewaltigen Ausbruch im Jahre 2014 verantwortlich, sondern auch die Heimat des endemischen Bismarkhuhns. Als eines der wenigen Bewohnern solch einer kargen Landschaft nutzt der Vogel die wärme des Vulkans und vergräbt seine Eier direkt im warmen Vulkansand. Auf einer Besteigung des Berges begeben Sie sich auf die suche nach diesem scheuen Wesen. Und mit ein bisschen Glück finden Sie sogar ein, als Delikatesse angesehenes Vulkan-Ei.
2. Badende Schneeaffen in Japan
Zwischen Tokio und Hiroshima
Der Reiseverlauf verspricht Kirschblüten im Winter und Schneeaffen in heißen Thermalquellen. Klingt nicht nur verrückt, ist es auch. Während die Kirschblütenzeit in Japan für gewöhnlich erst im April einsetzt, haben wir einen Ort gefunden, an dem Sie dieses besondere Naturphänomen schon im Februar beobachten können. Am Ufer des Kawazu-Flusses, welcher aufgrund von warmen Meeresströmungen für besonders milde Temperaturen in der Region sorgt, zelebrieren Sie Japans erste Kirschblüte bereits im Februar, umgeben vom Duft des Frühlings.
Auf der anderen Seite der japanischen Alpen liegen zur gleichen Zeit noch meterdicke Pulverschneedecken. Davon lässt sich aber der am weitesten nördlich lebende Affenart der Welt nicht stören. Ganz entspannt liegen die Makaken in den Thermalquellen des Yudanaka-Nationalparks und genießen das warme Wasser. Dieses Naturschauspiel ist an wunder und Absurdität nicht zu übertreffen und verspricht einzigartige Fotomotive.
Ach…und hatten wir das Nacktfestival erwähnt?
Okay. Vielleicht trifft es „fast“-Nacktfestival besser. In der Nacht am dritten Samstag im Februar findet jedes Jahr das „Saidai-ji Eyo Hadaka Matsuri“, auch als das „Nacktfestival“ bekannt, statt. Über 10.000 nur in Fundoshi (traditionelle japanische Lendenschürze) gekleidete Männer versammeln sich in der Saidai-ji Temple-Halle in Okayama.
Um Mitternacht, wenn die Tempelglocke zu läuten beginnt, wird es hektisch. Bei gerad einmal 10 °C drängen sich die wagemutigen Männer in den überfüllten Tempel zwischen die kalten Steinwände. Ziel ist es einen Shingi (ein heiliger Holzstab), oder eines von 100 Bündel Weidenstreifen, dass von Priestern in die Menge geworfen wird, zu fangen oder zu berühren. Ein Erfolg verspricht Glück für das ganze Jahr.
Ein kurzer Moment, der faszinierende Einblicke in die japanische Tradition gibt, und die Stärke und Entschlossenheit der Menschen demonstriert.
3. Was in Madagaskar passiert, bleibt in Madagaskar
Zu Fuß in einem der letzten noch unerforschten Gebirge der Erde
Forscher, Abenteurer und Pioniere haben einst die Welt entdeckt, kartografiert und für zukünftige Generationen zugänglich gemacht. So gilt heute ein Großteil des Planeten Erde als erschlossen und ist mit Wegen, Häusern und Supermärkten bepflanzt. Doch wie sich herausstellt waren die portugiesischen Seefahrer die um fünfzehnhundert Ihr unwesen im Indischen Ozean trieben, nicht sehr gründlich. Auf dem zweitgrößten Inselstaat der Welt befindet sich ein noch heute beinahe unerforschtes Gebirge.
Das sagenumwobene Makay
Im Südwesten Madagaskars führen Sie verwachsene Pfade zwischen dem Tsiribihina und dem Mangoky-Fluss tief in das Makay-Gebirge. Zu Fuß geht es durch Schluchten, Flüsse und dichte Wälder. Dieses Netz aus Canyons hat sich über mehrere Millionen Jahre ganz unabhängig vom Rest der Insel entwickelt und dabei eine einzigartige Tierwelt hervorgebracht. Forscher vermuten eine große Anzahl an unentdeckten Arten in dieser verlorengegangenen Region. Als Teilnehmer eines kleinen Expeditionsteams tauchen Sie tief in die schwer zugängliche Natur Madagaskars ein, und fühlen sich wie Entdecker vergangener Zeit.
Nachdem Sie 7 Tagen zwischen Palmenwäldern, Chamäleons und Felszeichnungen verbracht haben, haben Sie sich eine kleine Auszeit verdient. Wir halten kristallklares Wasser und traumhafte Sandstrände für ein angemessenen Abschluss einer solchen Reise. Überzeugen Sie sich selbst und kommen Sie mit uns nach Madagaskar.
4. Ein Tanz der Schönheit im Tschad
Auf Karawanenrouten durch die Zentralsahara
Der Fahrtwind streicht über Ihr Gesicht während Sie durch die staubigen Scheiben des Jeeps schauen. Die Luft flimmert und lässt den Horizont langsam mit der Umgebung verschmelzen. Am Straßenrand tauchen die ersten Nomadengruppen auf, die mit ihren Viehherden durch diese unwirkliche Welt ziehen. Immer tiefer dringen Sie in die Sahel ein. Auf Sandpisten entlang des Bahr-El-Ghazal (Gazellen-Flusses) beginnt, die auf den ersten Blick trostlose Landschaft, zu Leben. Gazellen und Kuhantilopen springen durch die mit Akazienbüschen versetzte Steppe und liefern sich ein Wettrennen mit den Geländewägen. Ihre Hufe schlagen über die Dünen und lassen den Sand fliege.
Diese kurze Impression soll nur ein Vorgeschmack auf das sein, was Sie bei der Durchquerung der Sahel und Zentralsahara erwartet. Immer wieder werden Sie von der Vielfältigkeit der Landschaft überrascht sein. Tiefblaue Oasen inmitten der Dünen, die riesigen Kamelherden der Nomaden und Felszeichnungen die, die Geschichten der einstigen Jägern und Sammlern erzählen. Eine Möglichkeit tief in die Kultur und Lebensweise der Menschen einzutauchen, und ein besseres Verständnis dafür zu entwickeln, wie stark sich das Leben in diesem Teil der Welt vom uns bekannten unterscheidet.
Und, das beste kommt noch.
Ein Großteil unserer Sonderreisen haben meist nur einen Termin im Jahr. Und das hat auch einen Grund. Viele Feste, Zeremonien und Naturschauspiele finden jedes Jahr nur ein einziges mal statt und bieten somit nur ein kurzes Zeitfenster um teil dessen zu sein. So auch das Gerewol-Festival im Tschad. Alljährlich im September, zum Ende der Regenzeit, sorgt der Nomadenstamm der Wodaabe für ein 7-tägiges Spektakel bei dem zahlreiche Stammes-Männer bei Tänzen, Gesängen und Ritualen um die Gunst der Frauen buhlen - ein Schönheitswettbewerb wenn man so will.
Nach dem Ruume, dem Willkommenstanz, beginnt das eigentliche Highlight. Der Yaake. Ein nächtlicher Verführungstanz, bei dem die Männer, die kulturellen Schönheitsideale ihrer Körper, vor allem aber Ihrer Gesichter betonen. Als besonders attraktiv gelten eine muskulöse und schlanke Statur, strahlend weiße Zähne und ein besonders symmetrisches Make-Up.
Sie wollten schon immer mal an einem Schönheitswettbewerb teilnehmen? Dann fahren Sie mit uns in den Tschad.
5. Wo Riesen sterben und Minderheiten leben
In einem fernen Land namens Bangladesch
Die Flugzeugtür öffnet sich. Die Luft ist mild und fühlt sich angenehm kühl auf der Haut an. Das matte Licht des Sonnenaufgangs liegt wie Goldstaub auf den Dächern Dhakas. Als würden Sie die Welt durch einen Filter sehen, ist alles in ein dumpfes Orange getaucht. Menschen, Rikschas und Kleinbusse drängen sich dicht an dicht auf den engen Straßen und bahnen sich Ihren weg durch das verzweigte Netz der Stadt. Am Straßenrand bieten Handwerker und Händler Ihre Waren und Dienstleistungen an, und konkurrieren lautstark um die Aufmerksamkeit der Passanten. Die Exotik und Fremdartigkeit der Umgebung, lässt Sie schnell realisieren, Sie sind nicht nur über Ländergrenze, sondern in eine komplett andere Welt gereist.
Bangladesch gilt als ein so fremdes und fernes Land, das die meisten Menschen niemals an ein Reise in das tropische Land am Golf von Bengalen denken würden. Wir sind da anders. Auf der Suche nach immer neuen Destinationen und Erlebnissen sind wir in Bangladesch fündig geworden.
Von unwirklichen Schiffsfriedhöfen in das größte Mangrovengebiet der Welt.
Das Abenteuer dieser Reise führt Sie unteranderem durch den unwirklichen Überseehafen von Chittagong. Auf einem rund sieben Kilometer langen Strandabschnitt werden hier ausgediente Ozeanriesen in Handarbeit verschrottet. Ein einmaliger Anblick, der den Atem verschlägt und die Welt aus einer perspektive zeigt, wie man Sie nur selten zu Gesicht bekommt. Zwischen Morgentau und feinen Terrakotta-Arbeiten reisen Sie weiter in die Vergangenheit des ehemaligen Hindu-Königreiches und besuchen den mächtigen Tempelkomplex von Puthia. Sie entdecken das kulturelle Erbe des Landes und erfahren mehr über die bewegte Vergangenheit dieser Region. Abgerundet wird die Reise von einer Erkundungstour in die tiefen des Sundarbans-Nationalpark. Bekannt für seine außergewöhnliche Biodiversität und einzigartigen Ökosysteme erstreckt sich das größte Mangrovengebiet der Welt über weite teile Bangladeschs und Indiens und ist neben unzähligen Tier- und Pflanzenarten, die Heimat des sagenumwobenen Bengalischen Tigers.
Bestückt mit vielen weiteren Erlebnissen, Eindrücken und Momenten bietet diese Reise eine vielleicht einmalige Gelegenheit, diesen Teil der Welt mit DIAMIR zu entdecken.
6. Themenwechsel: Manga, Anime und Cosplay
Ja, Sie haben richtig gehört, und Ja, sind auch noch bei DIAMIR. Anime, Mangas und das cosplayen haben in den letzten Jahren stetig an Popularität gewonnen, sind heute weltweit bekannt und haben eine enorme kulturelle Bedeutung erlangt. Die japanischen Zeichentrickfilme haben Generationen von Menschen inspiriert, dazu gebracht ihre kreativen Talente zu entfalten und ihre Leidenschaft für die fantastischen Welten der Popkultur zu teilen. Unser Kollege Jens Winter war neugierig, wollten dem ganzen auf die Spuren gehen, und ergründen woher diese enorme Begeisterung kommt.
Ein Ticket in ein anderes Universum bitte!
Wer das Thema wirklich verstehen will, und tief in dieses Universum eintauchen möchte, kommt um Tokio nicht herum. Und am besten geht das in einer kleinen Gruppe mit gleichgesinnten. In der Hauptstadt Japans angekommen, warten unzählige Erlebnisse und Eindrücke auf Sie. Auf Streetfood-Tour durch die verwinkelten Gassen Tokios, Unterricht an einer japanischen Manga-Schule in Zentral-Nakano, die Themenparks Namja Town und J-World Tokio und ein besuch im Pokémon-Center sind dabei nur ein kleiner Ausschnitt des Programms.
Der Höhepunkt bildet der Besuch der „AnimeJapan“ in Tokio. Die größte Anime und Cosplay Covention der Welt. Erleben Sie exklusive Präsentationen, nie gezeigte Vorschauen auf kommende Serien und Einblicke Hinter die Kulissen der Produktionen. Im Merchandise-Bereich stöbern Sie nach limitierten Sammlerstücken und originalen Artworks bevor es weiter zum Cosplay-Wettbewerbe und spannende Workshops geht.
Diese Reise ist vieles, aber nicht gewöhnlich. Eine Möglichkeit für Enthusiasten und Liebhaber sich Ihrer Leidenschaft zu widmen und vielleicht sogar eine Gelegenheit, neue Freundschaften mit Gleichgesinnten aus aller Welt zu knüpfen.
7. In Qualm gehüllte Hirtenlager am Weißen Nil
Von den Cattle Camps der Mundari zur Schuhschnabel-Safari in den Mabamba-Sümpfen
Die Sonne steht flach über dem Horizont und die letzten Strahlen tränken die weitläufige Buschsavanne in warmes Licht. In kleinen Gruppen sitzen die Männer des Mundari Stammes auf dem Boden und rauchen Wasserpfeife. Der süße Duft des Tabaks vermischt sich mit dem markanten Geruch des in der Glut schwelende Kuhdungs. Im weißen Dunst des Feuers, der über der gesamten Ebene liegt, zeichnen die unzählige Hörner der Rinder eine geschwungene Skyline in den Himmel und sorgen für eine mystische Atmosphäre.
Die Stammesmitglieder leben in vollkommener Symbiose mit ihren Ankole-Watusi-Rindern. Mithilfe einfacher Klick-laute kommunizieren die Hirten mit den Tieren. Die Verbindung und das gegenseitige Verständnis ist so ausgeprägt, das es scheint als würden Mensch und Tier dieselbe Sprache sprechen. Neben Milch die, die Tiere geben, gelten diese außergewöhnlichen Rinder, mit ihren imposanten Hörnern auch als Statussymbol für die Männer und sind fester Teil der hiesigen Kultur.
Zitat Frau Dr. Ebba Käse: Niemals hätte ich gedacht, dass mir jemals der Geruch von verbranntem Kuhdung so ans Herz wachsen würde, aber der Besuch bei den Mundari war so beeindruckend, dass ein Schnuppern an der Kleidung, die ich dort getragen habe, jedes Mal ein Lächeln hervorrief!
Lautlos durch die Mabamba-Sümpfe in Uganda
In Uganda wartet ein echtes Kontrastprogramm auf Sie. Nach einem besuch bei den halbnomadischer Karamojong führt Sie der Weg tief in den üppigen Regenwald und das Vogelparadies der Mabamba-Sümpfe. Auf Schuhschnabel-Safari gleiten Sie mit einem Holzboot lautlos durch Schilf und Papyrus über das seichte Wasser. Auf der Suche nach dem bis zu 120 cm großen Tier begegnen Sie mit etwas Glück zahlreichen Vogelarten wie Sumpfhühner, Goliath-Reiher, Jacana-Blatthühnchen, Afrikanische Zwergenten, Pfeifgänse, Rallen und Bienenfresser. Eine perfekte Gelegenheit für intensive Tierbeobachtungen.
Diese einmalige Länderkombination bietet die Möglichkeit den Südsudan, den jüngsten Staat der Erde, und die weitestgehend unbekannte Karamoja-Region im Norden Ugandas zu bereisen. Spektakuläre Landschaften, intensive Kulturerfahrungen und spannende Tierbeobachtungen
8. Día de los Muertos und ganz Mexiko steht Kopf
Mittendrin statt nur dabei…
Viele Menschen fürchten den Tod. Für viele Menschen bedeutet der Tod das Ende. Und einige Menschen zelebrieren Ihn. Jede Kultur hat seinen eigenen Weg mit diesem Thema umzugehen, und die mexikanische eine ganz besondere. Der Día de los Muertos - der Tag der Toten - ist ein zentraler Bestandteil der mexikanischen Kultur und feiert die Vereinigung von Leben und Tod. An diesem Tag glaubt man, dass die Seelen der Verstorbenen für kurze Zeit zu ihren Familien zurückkehren. Es ist ein Fest des Gedenkens, der Freude und des ausgelassenen Feierns.
Die Straßen explodieren förmlich vor Farbenpracht und werden prächtig dekoriert. Bunte Märkte locken mit exotische Früchten und köstlichem Streetfood. Die Menschen tragen kunstvoll bestickte Kleidung und schmücken ihre Gesichter mit zarten Blumen und filigranen Mustern. Eine duftende Mischung aus Ringelblumen und Orangenblüten erfüllt die Luft und soll die Seelen der Ahnen anlocken.
Auf dieser Reise führen wir Sie gezielt an authentische Orte, an denen Traditionen und Spiritualität gelebt werden und noch heute schaurig-schöne Geschichten erzählt werden. Bestückt mit Zuckerschädeln, etwas Maya-Kult und ursprünglichen Kunsthandwerken tauchen Sie tief in die mexikanische Kultur und Vergangenheit ein.
9. Krieger, Jäger und Sammler
Vom Fuße des Mount Kenia zu den unbekannten Ufern des Turkana-See
Über staubige Pisten dringen Sie weit in den Norden Kenias vor. Sie überqueren den Äquator und wechseln von der südlichen auf die nördliche Erdhalbkugel. Der Weg führt durch die weitläufige Trockensavannen, vorbei an einsamen Nomadensiedlungen bis an die fernen Ufern des Turkana-Sees. Als Schauplatz der Menschheitsgeschichte und einer der bedeutendsten archäologischen Fundstätten der Welt gilt dieses Land noch heute als Heimat unzähliger Ethnien. Die Völker der Gabra, Rendille, Turkana, El Molo und Samburu öffnen uns die Tore zu ihrer jahrhundertealten Kultur und gewähren uns einen einmaligen Einblick in ihre faszinierende Lebensweise.
Spüren Sie das ursprüngliche Leben Afrikas und lernen Sie über die Anfänge der Menschheit.
Unser nächster Halt ist Central Island, ein sagenumwobener Ort mitten im Turkana-See. Mit einem Holzboot erreichen Sie diese Vulkaninsel, die sich wie ein mystisches Laboratorium der Natur aus dem Wasser erhebt. Drei Kraterseen schimmern in verschiedenen Farben, während hunderte Flamingos scheinbar schwerelos ihre Kreise ziehen. Es wirkt als wäre die Zeit auf der Insel vor Jahrmillionen stehengeblieben.
Auf Spurenlese folgen Sie den Wildpfaden in die dichte Buschsavanne bis in die nur selten von Touristen besuchten Schutzgebiete im Südwesten Kenias. Büffel, Antilopen, Zebras, Löwen, Hyänen, Leoparden sowie Nashörner und Flusspferde. Leben wohin man nur Blickt. Ein Paradies für Naturliebhaber und Fotografen…
10. Die Geschichten des Dschungels
Mit Waldelefanten und Mandrills durch den Regenwald Gabuns
Gemächlich schaukeln die alten Wagons des Nachtzuges durch die Dunkelheit Gabuns. Angenehm kühl strömt die Luft durch das offene Fenster in unser Abteil. Das rhythmische klackern der Schienen hallt durch die Nacht und wirkt regelrecht meditative. Die Scheinwerfer des Zuges erhellen die Gleiße und gewähren kurze Einblicke in den sonst tief schwarzen Regenwald. Gespannt versuchen Sie der vorbeiziehenden Umgebung zu folgen. Hin und wieder blitzen die verstohlene Tieraugen im dichten Dickicht auf…
Ein buntes Mosaik aus Savannen und Wäldern
Nach einer kurzen Nacht gleitet Ihr Blick ganz ungläubig entlang der sattgrünen Urwaldrießen des Lope-Nationalparks. Die Vegetation wird zunehmend dichter je weiter Sie in den Regenwald vordringen. Zu Fuß bahnen Sie sich einen Weg in das sattgrüne Meer aus Blättern, Farnen und Lianen. Der Boden ist feucht und gibt bei jedem Schritt mit einem sanften schmatzen, nach. Überraschend signalisiert Ihr Guide stehenzubleiben, und zeigt dabei in die verwachsenen Baumkronen. Blauen Streifen entlang der Wangen und ein roter Streifen auf der Nase? Das muss ein Mandrill sein. Mit Leichtigkeit klettert das Männchen durch die Baumwipfel und schwingt von Ast zu Ast. Der Anblick, diese endemische Tier in seiner freier Wildbahn lässt Sie verstummen. Einzig die Klick-Geräusche der Kamer Auslöser sind noch zuhören.
Begleiten Sie uns auf dieser Reise tief in den Regenwald von Gabun. Abseite Touristischer Pfade begleiten Sie uns in dieses weitestgehend unbekannte Reiseland und gehen auf die Prisch nach seltenen Tieren. Waldelefanten, Büffeln, Mandrills, schwarze Stummelaffen und viele endemische Vogelarten zählen das Land an der Westküste Afrikas zu Ihrer Heimat. Zu Fuß, mit dem Zug, Boot und Geländewagen entdecken Sie diese eindrucksvolle Landschaften. Eine Reise für erfahrene Tier- und Naturliebhaber.
Und, zu viel versprochen?
Unsere Sonderreisen sind nicht für jeden etwas. Das wissen wir. Reisen zu besonders exotischen Zielen, oft mit nur einem einzigen Termin pro Jahr oder Reise, deren Organisation mit enormem Aufwand verbunden sind, und sich rein wirtschaftlich betrachtet gar nicht lohnen, gehören ganz klar in die Kategorie „Liebhaberei“. Trotzdem bieten wir diese Reisen nicht nur seit über 20 Jahren an, sondern erfinden sogar ständig neue...
Bitte verstehen Sie uns nicht falsch! Uns bewusst, dass wir gerade in diesen Zeiten sehr darauf achten müssen, sparsam und effizient zu wirtschaften. Doch sind wir eben nicht nur Mitarbeiter eines Reiseveranstalters, sondern mit Leib und Seele selbst auch Reisende, Entdecker und Abenteurer mit Pioniergeist. Auf diesen Reisen begleiten Sie uns zu teilweise unbekannten Festen, in Regionen welche wir selbst noch nicht gesehen haben oder zu Stämmen, die auch wir nur von Geschichten kennen. Und genau daran liegt der Reiz bei den DIAMIR-Sonderreisen. Der Reiz über Grenzen zu gehen und sich in unerforschte Gebiete zu wagen.
Sie haben Fragen zu unseren Sonderreisen?
Ich helfe Ihnen gern weiter. Rufen Sie mich an.
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